Dem Salat blüht jetzt was! Essbare Blüten – in diesem Fall von Kapuzinerkresse und Dill – werten einen gemischten Blattsalat nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich auf. Sie gedeihen auch im Blumenkasten oder Pflanztopf und liefern im Frühsommer reichlich Blüten. Die Blüten sollten möglichst bei trockenem Wetter unmittelbar vor
More
Einweichen ist angesagt: Dass Tomaten und Bohnen gut zusammenpassen, zeigen sie gern als warmes Gemüse – die griechischen Gigantes Plaki sind gebackene Bohnen in Tomatensauce, die durch langes Garen im Ofen ihren Aromen intensiv entfalten. Und auch die amerikanischen Baked Beans tragen das Backen schon im Namen. Die Kombination
More
Kleinformat: Bei diesen Minis musste ich sofort zugreifen – denn egal, ob ich sie roh verwende, oder die Zucchini brate oder grille, ich versuche, immer möglichst kleine Exemplare zu kaufen. Die erworbenen Exemplare waren gerade mal so lang wie Zitronen. Dieser Salat mit nussigem Vollkornreis erhält mit Ras-el Hanout,
More
Sommersalat: Die erste Hitzewelle ist da, im Juni schon 37 Grad Celsius, blauer Himmel und Sonne. Also Sommer – und jede Menge Obst auf dem Wochenmarkt. Zeit zum Marmeladekochen, Zeit für griechischen Joghurt mit Pfirsich oder gemischten Beeren, für Erdbeertorte, Panna Cotta mit Himbeersauce, Rote Grütze mit Vanillesauce. Doch
More
Chässalat: Einen pikanten Käsesalat kann man wie den Elsässer Wurstsalat mit Cornichons kombinieren und auch Kapern würden passen. Doch den fein-würzigen Geschmack von Appenzeller oder Chällerhocker möchte ich gar nicht mit so zwei kräftig salzigen oder sauren Zutaten überdecken. In der Schweiz kommt ein Käsesalat gut nur mit etwas
More
Abwechslung im Frühsommer: Zu jeder Jahreszeit sieht ein Salat aus Früchten etwas anders aus – während im Winter Zitrusfrüchte den Ton angeben und im Frühjahr Erdbeeren dominieren, erfrischen im Sommer verschiedene Melonensorten. Im Herbst bringen dunkle Blau- und Brombeeren und Birnen Vielfalt auf den Obstteller. Das macht die
More
Favabohne: »Fèves« heißen Dicke Bohnen in Frankreich, und jetzt im Frühsommer gab es sie noch auf dem Mittwochsmarkt in Locquirec. Außerdem ein dickes Bund der weiß-roten Radieschen, und schon war klar, welchen Salat es heute geben würde. Als Dressing passt dazu eine Senf-Kräuter-Vinaigrette mit Kerbel und Dill. Wer
More
Grilled romaine: Dieser britische Salatklassiker ist ein perfekter Salat für die Grillparty. Das Ranch-Dressing aus Buttermilch, Joghurt und Mayonnaise (im Verhältnis 1:1:1) kann in beliebiger Menge vorbereitet werden, ebenso die hartgekochten Eier, Gurkenwürfel und Kräuter zum Bestreuen. Varianten sind je nach Geschmack denkbar: den Römersalat statt mit Gurke und
More
Salat aufs Brot: Der knackig-frische Staudensellerie, auch Bleich- oder Stangensellerie genannt, hat jetzt im Mai Saison und noch bis in den Oktober. Roh eignet er sich gut als bissfeste und nussig-aromatische Zutat für Salate – oft verwende ich eine Stange sehr fein gewürfelt quasi als Gewürz für einen gemischten
More
Kräuter im Salat: Kräuter in Kleinstmengen kommen in meiner Küche nicht vor, ich verwende sie gerne großzügig. Hier treffen viel Brunnenkresse, Dill, Petersilie, Minze, Löwenzahn und Rucola auf verhältnismäßig wenig Radicchio. Gerade bei Salaten betrachte ich Kräuter nicht als Würzmittel, sondern als Zutat – im Kräutersalat mit Fregola und
More
Frühlingsgrün: Nudeln und Spargel harmonieren nicht nur im warmen Pastagericht, sondern auch im Salat. Wichtig: das Grünzeug sollte knackig und frisch sein, Gemüse genauso wie Kräuter. Dennoch habe ich den grünen Spargel hier nicht roh gelassen wie im grünen Nudelsalat mit Fregola sarda, sondern kurz in der Pfanne gebraten.
More
Rot – gelb – grün: Der gelbe, gebleichte Löwenzahn und der leuchtend grüne Babyspinat bereiten den dunkelroten Beten die Bühne. Eine Ampelkoalition, die mir gefällt (anders als eine solche politische Konstellation). Von vorgegarten, bereits geschälten und vakuumverpackten Knollen halte ich nichts, denn ich dosiere die Garzeit lieber selbst. In
More