Alles bio: Über die Zubereitung und Mengen für die beiden Kartoffelsalate lasse ich mich hier gar nicht groß aus, das kann man nach Belieben ja variieren, und wie lange die Kartoffeln gekocht werden müssen, hängt von der Sorte und Größe ab. Jedenfalls sind die tollen Knollen unkompliziert und
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Geröstet, nicht gekocht: Seit Yotam Ottolenghi ein Salatrezept veröffentlichte, für das der Blumenkohl im Backofen geröstet wird, gilt das Kohlgemüse nicht mehr als fades, zerkochtes Kantinenessen. In vielen Food-Blogs und Kochbüchern tauchten Varianten auf seines mit Haselnüssen, Granatapfelkernen, viel Petersilie und dank orientalischer Würzung mit Zimt höchst köstlichen
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Farm to table: Die Gastronomin Alice Waters ist mit ihrem kalifornischen Restaurant »Chez Panisse« für ganze Heerscharen von Köchen ein Vorbild und Inspiration gewesen und als food activist und Pionierin für Biolebensmittel auch eine Ikone der amerikanischen Ökobewegung (lesenwert ist die Biografie ihrer Tochter Fanny Singer: »Always Home«). Ihr jahrzehntelanger Einsatz für nachhaltige
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Zackzack auf dem Tisch: So ein Kohlrabi-Carpaccio mit etwas frischem Kerbel, gehobeltem Parmesan, Zitrone und Olivenöl peppt bei uns oft das Sonntagsfrühstück auf. Dafür bleibt der knackig-frische Kohlrabi roh. Der Aufwand für das Carpaccio geht gegen Null: Den Kohlrabi schälen und in möglichst dünne Scheiben schneiden. Den Kerbel hacken.
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Mal nicht vegetarisch: Feldsalat ist im Winter ein Klassiker, denn Kälte verstärkt das Aroma der zarten Blätter. Speck passt perfekt zum leicht nussigen Geschmack des Blattsalats, der auch Rapunzel oder in Österreich Vogerlsalat heißt. Wenn nicht zu strenger Frost herrscht, kann man im Winter auf dem Wochenmarkt Freilandware bekommen.
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Staudensellerie: Auch dieses Gemüse sollte mal eine Hauptrolle im Salat spielen, nicht nur Nebendarsteller sein, und außerdem wollte ich Teriyaki im Salat ausprobieren. Obwohl ich Staudensellerie sonst immer roh verwende, schien es mir hier sinnvoll, das Gemüse anzurösten, denn eigentlich wird die süß-scharfe Würzsauce in der japanischen Küche als
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Zum Warmwerden: Für Minestrone verwende ich gerne möglichst viele verschiedene Gemüse – Zucchini und grüne Bohnen, Staudensellerie und Möhren, Petersilienwurzel oder Knollensellerie, Brokkoli und Wirsing, manchmal auch Rosenkohl, außerdem Zwiebeln, weiße Bohnen und Porree, Kartoffeln oder Suppennudeln, bestreut wird die heiße Suppe am Ende mit fein gehackter Petersilie
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Orientalische Küche: Ich hab nicht durchgezählt im Kochbuchregal, aber rund ein Dutzend Bücher zur Küche des Nahen Ostens stehen darin. Für mich ist sie schon lange die Lieblingsküche, vereint sie doch die üppige Verwendung von Kräutern und wunderbaren Gewürzen mit vielen vegetarischen Gerichten. Jahre bevor die Küche der Levante als neuer »Foodtrend« ausgerufen wurde, habe
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Avocado-Bashing: Gerade gilt es als schick, sich kritisch über den Wasserverbrauch beim Anbau von Avocado zu äußern. 1000 Liter pro Kilogramm, eine griffige Zahl, leicht zu merken. Kaum jemand hält es für nötig, zum Vergleich Rindfleisch heranzuziehen – für 1 Kilogramm werden im globalen Durchschnitt 15.000 Liter Wasser benötigt. Würden alle
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Schärfe im Salat: Schon länger probiere ich aus, was an Schärfe und Kräutern zu welchem Salat passt. Hier habe ich den Spitzkohl einfach halbiert und einmal mit Chili und Paprika kombiniert, die andere Hälfte mit roter Zwiebel, Minze und Koriander. Für beide Salate habe ich den Spitzkohl in dünne
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Tolle Knolle: Fenchel esse ich gerne roh als Salat, hauchdünn gehobelt pur nur mit einer Vinaigrette ist er schnell gemacht. In meinem Kochrepertoire zählt er zu den Rettungsrezepten bei plötzlichem Hunger nach einem Blick in den Vorrat. Den prägnanten Anis-Geschmack von Fenchel empfinde ich als relativ intensiv, den würzigen Geschmack von Staudensellerie auch
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Birnenzeit: Bevor die Saison wieder vorbei ist, kommt noch ein Salat mit Birne auf den Tisch. Ich esse Birnen roh am liebsten, will am Wochenende aber auch noch Birnenmus einkochen. Ein Klassiker wäre dieser Salat mit Birne, Staudensellerie, Walnüssen und einem Blauschimmelkäse wie Roquefort. Ich hab ihn mal
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