Foodtrends 2017: In Joghurt gehören nur Früchte, Schokoladenstückchen oder Honig? Der britische Waitrose Food and Drink Report 2016 verkündete auf die selbst gestellte Frage »What we’ll be eating and drinking 2017?« unter anderem mit kaltgepresstem Wassermelonensaft und mit »vegetable yogurt«, also Joghurt, der statt mit Früchten mit Gemüse
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Rot-grüne Koalition: Guacamole, der cremige Avocado-Dip aus der mexikanischen Küche, ist bei Foodbloggern und als Aufstrich auf Brot in hippen Bistros gerade ausgesprochen angesagt. Beim Foodblog www.holyguacamole.de geht es sogar ausschließlich um Avocados… Und in Paris, genauer gesagt in SoPi (South Pigalle), dem Trendviertel am Fuß des Montmartre,
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Ratzeputz: Meist schaffen es Radieschen in meiner Küche gar nicht erst in den Salat, sondern wurden schon zum Frühstück weggeputzt. Bleiben dennoch mal vier, fünf Radieschen übrig, landen sie als knackig-scharfe Ergänzung im gemischten Blattsalat, den es fast jeden Tag zum Abendessen gibt. Auch im Kartoffel- oder Linsensalat
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Hacksalat: Anfang April ist das Wetter endlich richtig frühlingshaft, und das Gemüse-Angebot auf dem Wochenmarkt sorgt schon für Vorfreude auf kommende Genüsse: Grüner und weißer Spargel, Bärlauch und Erdbeeren sind im Angebot. Das letzte Bund Bärlauch wurde mir heute leider vor der Nase weggekauft, und mit Spargel und
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Einkaufslisten: Hobbyköche bevorzugen einfach erhältliche Zutaten und überschaubare Einkaufslisten, heißt es immer. Aber gibt es heute überhaupt noch schwer erhältliche Zutaten? Im Online-Handel sind exotische Gewürze aus jedem noch so fernen Winkel der Welt, neu entdeckte Superfoods, rare alte Getreidesorten und »Zauberpulver« von Alginat über gemahlene Blaubeeren und Spirulina
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Ganz schön geschmacklos: Im Winter gibt’s nur Tomaten, die nach rein gar nichts schmecken, wer weiß das nicht aus eigener leidvoller Erfahrung. Seit auch Eier-, Strauch-, Rispen-, Cherry- und Cocktailtomaten ein Massenprodukt sind, kommen sie das ganze Jahr über optisch einwandfrei, aber ohne Aroma in den Handel. Selbst
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Wintersalat: Salat kann ich jeden Tag essen, im Winter nur andere als im Frühjahr, Sommer oder Herbst, schließlich will ich kein um den halben Globus transportiertes Gemüse auf meinen Teller schnippeln. Und mir schmecken auch Krautsalat mit Kräutern, Linsensalat mit Lachstatar und Kräutern, Waldorfsalat, Möhrensalat mit Koriander, Weiße-Bohnen-Salat
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Gemüse-Ampel: Aus den gelben Bohnen vom Wochenmarkt sollte ein simpler Salat werden, für die grünen Bohnen hatte ich anderes vor, doch dann gab es an meinem Lieblingsstand auch wieder die sensationell aromatischen und dünnwandigen Paprikaschoten, denen ich nie widerstehen kann. Wer jemals solche Paprika frisch aus dem Garten gegessen hat, will
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Bülle, Bülle: Beim Büllefest, das alljährlich am ersten Oktobersonntag in Moos stattfindet, sorgen Büllesuppe, Bülledünne und Büllebrote für das leibliche Wohl – und bilden eine gute Grundlage für Most oder Suser (den neuen, noch jungen Wein). Eine Tradition zum Erntedank, bei der sich alles um die Höri-Bülle dreht,
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Alles auf Grün! Auf dem Wochenmarkt gab es frische Dicke Bohnen, und da ich unbedingt einen sommerlichen Salat daraus zubereiten wollte, habe ich sie mit Avocado, Gurke und schwarzen Oliven kombiniert, weil ich das ohnehin vorrätig hatte. Salate mit Avocado und grünen oder anderen Bohnen fand ich schon in mehreren Kochbüchern und Magazinen ansprechend,
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Salvia: In großen Mengen eingesetzt, ist Salbei sicher nicht jedermanns Sache. Kochbücher und Kräuterkunden raten stets zur sparsamen Verwendung des würzigen Gartenkrauts. Manch einer mag Salbei nicht mal als Hustenbonbon! Aber gerade Bohnen kommen gut mit dem kräftigen Aroma zurecht. Ein oder zwei oder mehr Schalotten in Olivenöl anschwitzen, eine kleine
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