ZWEIMAL FRANKREICH IM NETZ #2022_KW07

Arte: Rund 2700 Kilometer lang ist die Küste der Bretagne, eine Landschaft der Gegensätze mit schroffen Felsen, weiten Sandstränden und den magischen Formen der Rosa Granitküste. Die Doku stellt einige Bewohner der Halbinsel ganz im Westen Frankreichs vor, einen Surfbrettbauer, eine Fischerin von der Insel Ouessant, den Kapitän der »Ar Jentilez«, dem Nachbau eines alten Algenkutters. Ein Beitrag von Achim Scheunert (44 Minuten, noch bis zum 16. März 2022 in der Arte-Mediathek).

Maritimes Erbe: Die Küste der Bretagne

https://www.arte.tv/de/videos/092961-002-A/maritimes-erbe/

 

Deutschlandfunk Kultur: Die Tschechin Marie Čermínová (1902–1980) war in Paris unter ihrem Künstlerpseudonym Toyen Teil der Surrealistengruppe. Wie konnte es sein, dass das Werk einer derartig bedeutenden Malerin, Zeichnerin und Grafikerin so gut wie in Vergessenheit geriet? Anlässlich einer Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle geht Olga Hochweis in ihrem Beitrag für den Deutschlandfunk dieser Frage nach, unter anderem im Gespräch mit den Kuratorinnen der Retrospektive, Annabelle Görgen-Lammers (Hamburger Kunsthalle), Annie Le Brun (Musée d’art moderne de la ville de Paris) und Anna Pravdova (National Gallery Prague). In Prag geboren, ging Toyen 1925 für einige Jahre nach Paris, wo sie mit Eluard und Breton befreundet war, nahm an den Ausstellungen der Surrelastisten teil, lebte ab 1947 erneut in Paris. Die Ausstellung in Hamburg ist leider seit zwei Tagen zu Ende, doch auf der Website der Hamburger Kunsthalle lässt sich noch vieles nachlesen über die Biografie der Künstlerin und ihr Werk, nachhören (Zitate von Zeitgenossen) und sehen (Videos zur Retrospektive, Abbildungen).

Leben und Kunst der Surrealistin Toyen in Prag und Paris

https://www.deutschlandfunkkultur.de/leben-und-kunst-der-surrealistin-toyen-in-prag-und-paris-100.html

https://www.hamburger-kunsthalle.de/ausstellungen/toyen

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