Italienisches Flair: Der Cours Saleya am Rand der labyrinthischen Altstadt von Nizza ist der lebhafte Marktplatz der Stadt. Den weitläufigen Platz, ein langgestrecktes Rechteck, umgeben zwei Barockkirchen und pastellfarben, kräftig rostrot oder ockergelb getünchte Häuser, deren warme Farbtöne von der Sonne angestrahlt geradezu leuchten – mag auch hier
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Hipsterfreie Zone: Draußen stehen Weinfässer und ein paar Tische, drinnen in der sympathisch-altmodischen Weinhandlung hocken die Stammgäste am liebsten an der Bar. Auch ein Metzger aus der Nachbarschaft, die blutbefleckte Schürze noch umgebunden, gönnte sich ein Gläschen zum Feierabend. Während der Patron sich halb dem Enkel, halb den
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Ratzeputz: Meist schaffen es Radieschen in meiner Küche gar nicht erst in den Salat, sondern wurden schon zum Frühstück weggeputzt. Bleiben dennoch mal vier, fünf Radieschen übrig, landen sie als knackig-scharfe Ergänzung im gemischten Blattsalat, den es fast jeden Tag zum Abendessen gibt. Auch im Kartoffel- oder Linsensalat
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Nichts, um mein Haupt zu betten: Ganz im Gegenteil, für mein Wochenende in Nizza hatte ich vorab ein Quartier reserviert. Zu meinem Erstaunen ein unschlagbar günstiges Bett sogar: Übernachten an der Côte d’Azur, und insbesondere in der ersten Reihe direkt am Meer, hatte ich mir sehr viel teurer
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Hacksalat: Anfang April ist das Wetter endlich richtig frühlingshaft, und das Gemüse-Angebot auf dem Wochenmarkt sorgt schon für Vorfreude auf kommende Genüsse: Grüner und weißer Spargel, Bärlauch und Erdbeeren sind im Angebot. Das letzte Bund Bärlauch wurde mir heute leider vor der Nase weggekauft, und mit Spargel und
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Nachhaltige Mobilität: Ein schönes Fotomotiv hat Greenpeace für das Cover seiner Studie zur nachhaltigen Mobilität ausgesucht: Vor einigen Altbauten sind nur Fußgänger, Radler und eine Straßenbahn unterwegs. So stelle nicht nur ich mir eine lebenswerte Großstadt vor: Vielleicht nicht ganz ohne Autos, aber doch mit deutlich weniger.
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Ab in den Süden: Die Côte d’Azur ist eigentlich für alles Mögliche bekannt, vom azurblauen Meer über Filmfestivals bis zu mondänen Riviera-Orten – nur nicht gerade für Bier. Im Weinland Frankreich sind einige »Hopfenhelden« aber gerade dabei, das zu ändern. Einer von ihnen ist Arthur Bonodot, der im
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Für Einheimische und Neigschmeckte: Die 111er, wie die Reihe im Emons-Verlag salopp genannt wird, sind nicht nur im Buchhandel und bei Kunden beliebt, sondern auch bei Autoren. Schon optisch unterscheiden sich die Bücher von konventionellen Reiseführern: Jedem der 111 Orte ist eine Doppelseite gewidmet, zur Hälfte mit Text
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Lämmchen zählen: Am ersten Märzwochenende trafen sich Interessierte zu einem Besuch im Schafstall von Sabine Krüger in Magstadt. Angemeldet hatte ich mich, um zu erfahren, warum eine Frau sich für den Beruf der Schäferin entscheidet und was so alles dazugehört. Von Schafen und Ziegen hatte ich allerdings angenommen,
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Métropolitain: Während der Belle Epoque, der drei Jahrzehnte vor dem Ersten Weltkrieg, war Frankreich ein finanzkräftiges Land. Der im Kaiserreich eingeleitete wirtschaftliche Aufschwung setzte sich fort, und der Aufstieg des Bürgertums schien sich in einer Epoche der Stabilität, des Wohlstands und der Sorglosigkeit zu vollziehen. Der Erste Weltkrieg
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Ein Schlückchen in Ehren: »Wait«, stoppt James Bond den Bartender, nachdem er zunächst bei ihm einen trockenen Martini bestellt hat, und gibt präzise die Zutaten an: »Three measures of Gordon’s, one of vodka, half a measure of Kina Lillet. Shake it over ice and add a thin slice
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Gastbeitrag von DR. CHRISTOPH FISCHER – Der große Wurf: Wie das immer so ist, wenn die Europäische Fußball Union vorschreibt, wie Stadien für eine Europameisterschaft auszusehen haben. Das 1924 erbaute Stade Chaban-Delmas in Bordeaux genügte für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich nicht mehr den Ansprüchen der Funktionäre. Also baute Bordeaux. Bordeaux baut
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