Bomb it! Unter diesem Titel erschien in der Edition Nautilus ein Bildband über die Street-Art-Künstlerin, deren Stencils schon seit Mitte der 1980er-Jahre die Hauswände und Mauerflächen in Paris schmücken, anlässlich der gleichnamigen Ausstellung 2011 in Berlin. Ganz wenige Frauen sind als Urban-Art-Künstlerinnen einem breiten Publikum bekannt geworden und haben
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Paris-Blog: In seinem Paris-Blog schreibt der Historiker Wolf Jöckel gern erfreulich lange Beiträge zu seinem jeweiligen Thema – sehr differenziert und detailreich, selbstverständlich unter Angabe der Quellen und großzügig bebildert. Eine schätzenswerte Ausnahme im Internet! Im Dezember 2020 widmete er einen Artikel der »wunderbaren und tragischen Geschichte einer französischen
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Schriftzeichen der Stadt: Jede Stadt hat ihre ganz eigene urbane Typografie. Ob klein und fein oder auffällig-großmaßstäblich: Beschriftungen am Bau und im öffentlichen Raum prägen das städtische Umfeld. In Paris war lange die Schriftmalerei die beste und einfachste Möglichkeit, Ladenbeschriftungen und Fassadenwerbung zu gestalten – auf den ohnehin lackierten
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Keine Angst vor Ziegenkäse: Der milde, cremige Frischkäse schmeckt so gar nicht nach Ziege und kann einfach aufs Brot gestrichen oder auf Baguettescheiben unter dem Backofengrill kurz gratiniert werden. Statt als Beilage zu fungieren darf er hier aber mal direkt in den Salat – in vielfach erprobter Kombination mit
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Wer hat’s erfunden? Als Erster hatte der Unternehmer Paul Ricard (1909–1997) kommerziell Erfolg mit Pastis. De facto gibt es diesen Aperitif nur, weil die Franzosen für einen echten Rausch zuvor ein anderes Getränk bevorzugt hatten: Absinth. Dieser Kräuterschnaps war in der zweiten Hälfte des 19. und im frühen 20.
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Clever kombinieren: Die knackigen grün-weißen Fenchelknollen, hauchdünn gehobelt, Orangen- oder Blutorangenspalten und eine gute Vinaigrette dazu – fertig ist ein erfrischender Salat. Die Orangenfilets sind ruckzuck ausgelöst, wenn man einfach oben und unten je eine Scheibe der Orangen abschneidet und die restliche Schale inklusive der weißen Haut dann mit
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SWR 2: Am 6. Juni 1944 landeten alliierte Truppen in der Normandie. Der Radiobeitrag zu dieser legendären, auch verfilmten militärischen Operation wurde im Juni 2019 gesendet – 75 Jahre später, ist aber jenseits des Jahrestags zeitlos interessant. Trotz ihrer Überlegenheit an Menschen und Material haben die Alliierten ein strategisches
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Bamberger Hörnchen: Darauf hat die Welt nicht gewartet, dass ich hier auch noch das allseits bekannte Rezept für schwäbischen Kartoffelsalat teile. Mit Brühe, nicht mit Mayonnaise, ebenfalls kein Geheimnis mehr. Aber nachdem ich gerade erst »Rosa Tannenzapfen« auf dem Wochenmarkt gefunden hatte, gab es am vergangenen Freitag Bamberger
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Die Sprache der Farben: Der Farbpsychologie zufolge ist Gelb fröhlich und optimistisch, Grün beruhigt, Rot wirkt aggressiv und leidenschaftlich, Blau gilt als kühl und nüchtern. Entsprechend viel Aufmerksamkeit erhalten die Farben im Corporate Design, bei der Auswahl für groß und fett gedruckte Wortmarken wie für Logos. Organisationen, die mit
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Mädchensalat? Mit einem rosafarbenen Blattsalat habe ich rein optisch immer noch leichte Schwierigkeiten – zu ungewohnt ist der pastellige Ton auf dem Teller! Bei Rosa denkt man an Mädchenspielzeug und Prinzessinnenkleider, Cupcakes und Zuckerguss für Torten – weniger dagegen an Salat. Mehr zu den rosa Radicchio-Sorten ist beim »Salat
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Südfrüchte: Im Winter haben Blutorangen Saison, und die von mir gekauften Exemplare schmeckten toll und waren sehr saftig, jedoch kein bisschen »blutig«. Dieser bittersüße, erfrischende Salat mit Radicchio und Chicorée macht aber auch so optisch viel her und schmeckt mir (bei zurückhaltendem Einsatz von mildem Essig) schon zum Frühstück.
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Dächer von Paris: So heißt eine Wandfarbe eines deutschen Herstellers in einem »romantischen« Grauton, der allerdings ins Braune geht. Der legendäre Farbton der Pariser Dächer wirkt dagegen eher graublau, vor allem im frühen Morgenlicht. Den Blick auf die beeindruckende Dachlandschaft genießt man von den etwas erhöhten Aussichtspunkten wie dem
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