Was esse ich da eigentlich? Passend zum Cover des »Pestizidatlas 2022« gab es einen Tomatensalat, zubereitet in einer Art levantinischen Variante mit Sumach, Granatapfeldressing, Koriander und Minze (der Rest vom Gurkensalat mit Granatapfeldressing). Nach der vorherigen Lektüre der Daten und Fakten zum Gifteinsatz in der Landwirtschaft stand die Frage
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Gefährliche Substanzen: »Im Bier und im Honig, auf Obst und Gemüse, im Gras auf Spielplätzen und sogar im Urin und in der Luft – überall lassen sich mittlerweile Spuren von Pestiziden aus der Landwirtschaft nachweisen.« Im Vorwort zum Pestizidatlas, einer Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit dem Bund für Umwelt und
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Kräuterküche: Jetzt im August darf es gern etwas Erfrischendes sein! Dem sommerlichen Gurkensalat mit Farbtupfern von roter Spitzpaprika geben Granatapfeldressing, Minze und frischer Koriander eine »orientalische« Note. Eine Vinaigrette mit Granatapfelessig passt zu Bulgursalat und zu Roter Bete, zu Blattsalaten wie Rucola oder Feldsalat, dem levantinischen Salatklassiker Fattoush
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Arte: Die GEO-Reportage führt in den Westen Frankreichs, in die Region Pays de la Loire, die als eine der grünsten Gegenden des Lands gilt und eine traditionsreiche Gartenkultur aufweist. Der Gärtner Serge Denoix sammelt alte Werkzeuge, die teils über Generationen hielten. Manche ähneln heutigem Gerät wie Harken und Scheren,
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Beerenbunt: Obstsalat führt leider ein Nischendasein im Schatten aufwendiger Desserts – vielleicht auch, weil die Obstsalate auf Hotelbuffets oft eher traurige kulinarische Eindrücke hinterlassen. Doch jetzt im August ist die Natur ganz besonders in Geberlaune – im Sommer locken neben verschiedenen Melonensorten vor allem Pfirsiche und Nektarinen, die Beerenvielfalt
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Crêperie: Meine Liebe zum Buchweizen verdankt sich den Sommerurlauben in der Bretagne. Ich habe dort schon fantastische Galettes gegessen, nur mit Algentatar und Lachsbutter beispielsweise, am liebsten aber als Klassiker »jambon-fromage« ganz simpel mit Käse und gekochtem Schinken. Auf der Karte stehen für den großen Appetit auch weit
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Fassadenkunst: Street-Art ist in Lyon allgegenwärtig, die Straßenkunstszene aktiv und rege. Etwas Besonderes sind die bunten Trompe-l’oeil-Gemälde der Künstlergruppe Cité Création, längst weit über die Stadt hinaus berühmt für ihre großen Wandmalereien. Anderswo werden riesige Murals für politische Botschaften genutzt, hier zeigen haushohe Fassadenbilder berühmte Einwohner der Stadt,
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Happy Birthday: Ein Geschenkgutschein zu einem Geburtstag noch vor der Pandemie, endlich eingelöst: ein Wochenende in einer Stadt meiner Wahl. Wer jetzt denkt, es ginge nun nach Wien, Tel Aviv oder Tallinn – nein, ich habe mir Nantes ganz im Westen Frankreichs ausgesucht, schon lange ein Wunschziel. Die
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Deutschlandfunk Kultur: Dirk Fuhrig stellt das Buch »Die Arena« von Négar Djavadi vor, das auf Deutsch (übersetzt von Michaela Meßner) gerade im Verlag C.H.Beck erschienen ist. In ihrem »mitreißenden Roman« gelinge es der iranisch-französischen Autorin, aktuelle Probleme anzusprechen, die in Frankreich fast unlösbar erscheinen – die sozialen Gegensätze,
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Urlaubsküche: Im gemieteten Ferienhaus ist die Auswahl im Gewürzregal oft auf von Vormietern hinterlassenem Salz und Pfeffer beschränkt oder gar nicht vorhanden, alles neu kaufen will man aber auch nicht. Da freut man sich über frische Kräuter auf dem Markt. Auf die Idee, geröstete Paprika und weiße Bohnen
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Glanz und Glamour der Côte d’Azur: Die britische Journalistin Anne de Courcy hat beeindruckend viel gelesen zu den 1930er-Jahren an der Côte d’Azur – von Sybille Bedford bis zu Simone Veil – und lässt aus zahllosen Augenzeugenberichten den Glamour dieser Vorkriegszeit und den Lebensstil der Reichen und Prominenten
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