Vallis Vinaria: Schon vor 2000 Jahren umgaben zahlreiche Weinberge das Dorf, das in der gallo-römischen Zeit daher Vallis Vinaria (Weintal) hieß, der sprachliche Ursprung für den heutigen Namen Valvignères. Im Mittelalter erhielt Valvignères seine wehrhafte Gestalt – gleich zwei befestigte Mauern umgeben den Ort. Und nach wie vor
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NDR: Heute wurden die Internationalen Filmfestspiele von Cannes eröffnet – ein großer Tag für die internationale Kinowelt. NDR Kultur findet, das Warten habe sich gelohnt und das Programm sei sensationell. Mit Links zu Trailern der Pressesatire »French Dispatch« von Wes Anderson oder zum Musicalfilm »Annette« von Leos Carax.
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Da habe ich mal aufgepasst! In Japan, so habe ich gelesen, werden Kinder an Essen gewöhnt, indem sie bis zu 30 verschiedene Lebensmittel täglich probieren. Mit einem abwechslungsreichen Speiseplan entwickeln sie viel seltener Allergien und entpuppen sich als unkompliziertere Esser als mit der hier teils propagierten »Beikost«, bei der
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meinfrankreich: Frankreich ist gerade kein Risikogebiet mehr, hat selbst niedrige Inzidenzwerte, und wer mit dem Auto anreist, kann auf veränderte Quarantänebedingungen schnell reagieren. Das ist einfach Fakt vor der vierten Welle, die aufgrund der Delta-Variante droht. Wer noch unschlüssig ist, aber vor allem ans Wasser will – die Frankreich-Spezialistin
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Ein Postkartenmotiv: Wie in den Stein gemeißelt klebt Balazuc an der steilen Felswand über der Ardèche. Gerade mal 300 Einwohner zählt das Örtchen heute, und die Zeit scheint in den steilen Gassen und schattigen Durchgängen stehen geblieben zu sein. Sehenswert ist der historische Dorfkern hoch über der Ardèche, den
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La Bretonelle: Die gebürtige Bretonin Aurélie lebt in Berlin und fand es schade, dass es im deutschsprachigen Internet keine Möglichkeit gab, Spezialitäten aus ihrer Heimat zu kaufen. So entstand 2012 La Bretonelle als Online-Shop mit Informationen und Rezepten rund um die Bretagne. Nach einer Babypause entschied sich Aurélie, La
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Mythos Côte d’Azur: Dieses Buch lege ich beim Lesen immer mal wieder aus der Hand. Paradoxerweise, gerade weil es so fesselnd ist. Aber zwischendurch muss ich doch schnell nachschauen, ob es eine Biografie von Florence Gould gibt (nur auf Englisch). Oder ob »Lehrjahre in Frankreich« von Golo Mann im
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Gleich fahre ich wieder: So war mittags beinah mein Fazit. Der Zwischenstopp in der Hafenstadt an der Seine-Mündung begann entmutigend: der Wetterbericht hatte für Mitte Juni anderes angekündigt, aber es war kalt, wolkenverhangen, regnerisch und windig, ich war viel zu sommerlich angezogen und fror. Im unwirtlichen Grau in Grau
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Bis mittags Nebel: Mittags stand mein Zwischenstopp in der Hafenstadt am Ärmelkanal kurz vor dem Aus – bei grauem, wolkenverhangenem Himmel, Wind und Nieselregen wirkte Le Havre ziemlich trist. (Little did I know). Doch ab dem Moment, als ich beim Office de Tourisme auf die Strandpromenade bog, wurde aus
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Arte: In vielen Sommern sucht die »grüne Pest« die Küste der Bretagne heim: Grünalgen. Ursache der Umweltverschmutzung ist die intensive Landwirtschaft in der Bretagne mit ihrer Überdüngung und Massentierhaltung. Dabei sind die Algen nicht nur schädlich für Natur und Wasser, sondern auch für Menschen eine Gefahr – teils
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Côte des sables: Plouescat liegt nicht am direkt am Meer – bei der Rundwanderung geht es über den weiß-rot markierten Weitwanderweg GR 34 an der Küste entlang, bis dorthin und von dort zurück aber auch durchs Hinterland. Gestartet bin ich am zentralen Platz mit der »Cohue« genannten alten
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Arte: Nachdem es im ersten Anlauf auf der Renault-Insel in der Seine nicht geklappt hatte, zog es der Unternehmer François Pinault vor, seine private Sammlung zeitgenössischer Kunst in Venedig auszustellen. Im zweiten Anlauf griff er zu – die Stadt Paris bot ihm einen Pachtvertrag über 50 Jahre für
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