MÖHREN ROTE BETE DUKKAH

Wozu passt die Würzmischung Dukkah? Zu Möhren-Rote-Bete-Rohkost allemal, wie dieser schnell aufgetischte Salat zeigt. Genauso wie zu frisch geraspeltem Wurzelgemüse passt Dukkah auch zu gegrillten Möhren und Pastinaken, zu Röstkartoffeln und zu Schmortomaten aus dem Ofen oder der Pfanne, zu Linsen und zu Lauch.

 

2 Möhren • 1 Rote Bete • 2 EL Olivenöl

1 EL Zitronensaft • ½ TL fein gehackte Salzzitrone

 

5 EL Sesamsamen • 40 g Haselnusskerne

3 EL Koriandersamen • 1 EL Kreuzkümmelsamen • 1 TL Fenchelsamen

2 EL Fleur de Sel • 1 EL getrockneter Thymian

 

Und so geht’s: Die Möhren und die Rote Bete schälen und mit einer groben Reibe raspeln, ohne sie gleich zu vermischen. Beide Portionen mit dem Öl, dem Zitronensaft und der Salzzitrone vermischen, aber erst kurz vor dem Servieren die Rote Bete unter die Möhre heben, sonst wir alles im Nullkommanichts verfärbt.

Für das Dukkah den Sesam, die Haselnüsse und die Koriander-, Kreuzkümmel und Fenchelsamen getrennt in einer Pfanne ohne Fett kurz rösten. Die Gewürze in einem Mörser grob zermahlen, die Haselnüsse grob hacken. Sesam, Gewürze, Haselnüsse, Salz und Thymian vermischen. Vorsichtig dosieren, damit der Rohkostsalat nicht versalzen schmeckt (oder die Salzzitrone weglassen und stattdessen geriebene Zitronenschale hinzufügen), den Rest anderweitig verwenden.

 

Würzen mit Dukkah: Ich habe schon mehrere verschiedene Würzmischungen ausprobiert, mal nach Gefühl, mal nach Rezept. Es gibt Mischungen, in denen der Nussanteil überwiegt, auf insgesamt 200 Gramm Haselnuss-, Macadamia- und Cashewkerne sowie Pistazien und 100 Gramm ungeröstetem Sesam nur eine geringe Menge gemahlener Kreuzkümmel, Koriander, Zimt, Fenchelsamen beispielsweise gefällt mir nicht so, denn einerseits röste ich auch Sesam und ganze Gewürze gern und zermahle sie dann erst im Mörser, andererseits finde ich, dass Macadamia und Cashews nichts darin zu suchen haben bzw. ist ihre Qualität oft minderwertig. Variieren lässt sich das Würzsalz mit Chiliflocken und Paprikapulver (Tanja Grandits), Sonnenblumen- und Schwarzkümmelsamen statt Sesam (Yotam Ottolenghi) und natürlich mit dem Verhältnis der Zutaten zueinander. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass die Samen beim Rösten nicht verbrennen und das Ganze nicht zu fein zu zermahlen. Luftdicht aufbewahrt hält sich das Würzsalz etwa vier Wochen.

Möhre Rote Bete Dukkah