GURKEN-RADIESCHEN-SALAT

Nur zwei Zutaten: Mit Dill und der Vinaigrette sind es ein paar mehr, doch nur zwei Salatzutaten braucht es für eine knackige Beilage oder Vorspeise. Idealer Kräuterbegleiter für Gurken als erfrischende Rohkost ist Dill, etwa im bayerischen Gurkensalat mit saurer Sahne, man sollte an der Dillmenge nicht sparen. Aber auch Koriander, Minze und andere Kräuter funktionieren wunderbar. Die milde Gurke lässt sich gut kombinieren, mit Fenchel, ein bisschen asiatisch angehaucht mit Rettich oder wie hier mit leicht scharfen Radieschen. In dünne Scheiben geschnitten, schmeckt Gurke besonders gut als gesunder Belag aufs Vollkornbrot mit Käse. Für 2 Portionen:

 

2 Mini-Gurken, möglichst in Bio-Qualität  • 10–12 Radieschen

½ Bund Dill • 1 Knoblauchzehe

2 EL Olivenöl • 1 EL Weißweinessig

Meersalz • frisch gemahlener Pfeffer

 

Und so geht’s: Die Gurke nach Belieben schälen oder gründlich waschen und mit Schale in Scheiben schneiden. Die Radieschen fein hobeln, den Dill fein hacken. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Das Olivenöl und den Weißweinessig verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Alle Zutaten vermischen und auf zwei Teller oder Portionsgläser verteilen.

 

Schälen oder nicht? Das ist hier die Frage: Wie bei anderen Gemüsesorten sitzen auch bei Gurken viele Vitamine, Aromastoffe und Mineralien der Schale. Kommen sie aus dem konventionellen Anbau, ist die Schale möglicherweise auch mit Schadstoffen belastet, etwa Rückständen von Pflanzenschutzmitteln. Wer die Schale mitessen möchte, kauft Bio-Gurken und wäscht sie gründlich. Tipp für den klimabewussten Einkauf: Als Freilandware haben Gurken nur von Juni bis Oktober Saison, aus regionalem Anbau bekommt man sie in der Hauptsaison im Juli und August. Dass Gurken auch den Rest des Jahres über erhältlich sind, dafür sorgt Importware, die meist aus fossil beheizten niederländischen Gewächshäusern oder per Flugzeug transportiert aus Spanien oder Griechenland stammt.