FELDSALAT, CROUTONS, KÜRBISKROKANT, ZIEGENKÄSE

Vitaminreich und gesund: Feldsalat hat von Oktober bis April Saison, also kann es glücklicherweise auch bei lokalem und saisonalem Einkauf den ganzen Winter über täglich Salat geben, ohne dass es langweilig wird. Denn der vielseitige Feldsalat schmeckt in den unterschiedlichsten Kombinationen, mit Datteln und Croutons, mit Kartoffeldressing, mit Quitte und Kürbis, Radicchio und Gelber Bete, Sellerie und Datteln, Apfel und Birne, Linsen und Artischocken, Fenchel und Grapefruit oder zu Roter Bete, um nur ein paar Varianten zu nennen. Und ab und zu auch einfach pur, nur mit Vinaigrette und ein paar Frühlingszwiebeln oder fein gehackter Schalotte.

 

 

150 g Feldsalat • 4 Frühlingszwiebeln • 2 kleine Scheiben Roggenbrot

4 EL Kürbiskerne • 1 EL Honig • 2 Ziegenfrischkäsetaler (à etwa 40 g)

1 EL Zitronensaft • 3 EL Olivenöl • Salz • frisch gemahlener Pfeffer

 

Und so geht’s: Den Feldsalat gründlich waschen und putzen. Die Frühlingszwiebeln in dünne Röllchen schneiden. Die Brotscheiben in kleine Würfel schneiden. In einer kleinen Pfanne einen Esslöffel Olivenöl erhitzen und die Brotwürfel darin knusprig rösten. Beiseitestellen, dann die Kürbiskerne in derselben Pfanne kurz rösten und den Honig dazugeben. Auf Backpapier abkühlen lassen. In einer Salatschüssel Zitronensaft, die restlichen 2 Esslöffel Öl, Salz und Pfeffer vermischen. Den Feldsalat mit dem Ziegenfrischkäse auf zwei Tellern anrichten und mit der Zitronette beträufeln. Mit den Frühlingszwiebeln, dem Kürbiskernkrokant und den Croutons bestreuen und servieren.

 

Mild und cremig: Der Frischkäse kommt direkt an den Salat oder man legt ihn auf Baguettescheiben und gratiniert ihn kurz unter dem Backofengrill als Beilage. Wer lieber Feta über den Salat bröckelt (der aus Schafsmilch oder Schafs- und Ziegenmilch hergestellt wird und in Salzlake reift), macht ihn dadurch salziger und würziger – dann empfiehlt sich eine Honig-Senf-Vinaigrette statt einer Zitronette als etwas süßere Dressing-Variante für den Salat.