FELDSALAT, RADICCHIO, GELBE BETE, WALNÜSSE

Rübchen, mein Rübchen: Die Kombination von Feldsalat und gegarter Roter Bete ist ein Klassiker, schmeckt besonders gut mit frischem Meerrettich und bringt Farbe auf den Herbstteller. Ein gesunder Farbtupfer auf dem Teller ist aber auch die Gelbe Bete, die ich hier nicht gegart, sondern roh verwendet habe. Sonnengelb leuchtet sie aus dem Salat hervor und macht ihn zu einem echten Hingucker. Der Farbunterschied von bunter Bete macht sich gut in einem Carpaccio. Gelbe Bete ist geschmacklich etwas milder und süßer als ihre rote Schwester, weniger erdig. Roh essen kann man sie beide. Obwohl das auf dem Markt oder bei der Gemüsehandlung nicht ausgewiesen wird, gibt es durchaus unterschiedliche Sorten. Hobbygärtner:innen sollten sich über die feinen Unterschiede zwischen Golden Eye oder Boldor F1 kundig machen – so ist etwa Burpees Golden eine alte Sorte.

 

100 g Feldsalat • 1 kleiner Radicchio • 2 Gelbe Bete

30 g Walnusskerne • 20 g Cranberrys

2 EL Walnussöl • 1 TL Honig

1 TL Kräutersenf • Saft von ½ Zitrone

Salz • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

 

Und so geht’s: Den Feldsalat gründlich waschen und putzen. Den Radicchio in dünne Streifen schneiden. Die Gelbe Bete schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Die Walnusskerne grob hacken. In einer Schüssel für das Honig-Senf-Dressing Walnussöl, Honig, Snf, Zitronensaft und Salz vermischen. Bete und Cranberrys darin 10 Minuten ziehen lassen. Mit Feldsalat und Radicchio vermischen und servieren.

Varianten: Die Walnusskerne habe ich nicht geröstet, da mein Walnussöl geröstet ist, bei der Verwendung von anderem Öl aber ist das natürlich eine Option, die Kerne in einer Pfanne ohne Fett kurz zu rösten. Und statt der Honig-Senf-Vinaigrette passt auch ein Dressing mit Blauschimmelkäse hervorragend zu diesem Salat. Oder man peppt die Kombination mit etwas Ziegenkäse auf, der ebenfalls eine cremige Note beisteuert.

Blattsalate Gelbe Bete Walnüsse

Print Friendly, PDF & Email