BLUMENKOHLSALAT MIT TAHIN-ZITRONEN-DRESSING UND KORIANDER
Der Clou: Sesam im Dopppelpack. Geröstete Sesamsamen und das Tahin-Zitronen-Dressing bringen im Blumenkohlsalat eine herzhafte Nussigkeit ins Spiel. Es bietet sich an, die Menge zu verdoppeln oder zu verdreifachen, denn das Dressing passt auch gut zu Salaten mit Kichererbsen oder jungem Grünkohl oder zu Hähnchenspießen. In einem gut verschlossenen Glas hält es sich im Kühlschrank etwa 14 Tage. Für 2 Portionen:
½ kleiner Blumenkohl • 3 EL Olivenöl • 1 kleine Knoblauchzehe
2 TL helle oder dunkle Sesamsamen • 1 Bund Koriander • 3 Frühlingszwiebeln
2 TL Tahin (Sesammus), im Glas gründlich durchgerührt
Saft und Abrieb von ½ Zitrone • 1 TL Teriyakisauce • Meersalz
Und so geht’s: Den Blumenkohl in Röschen zerteilen, die große Röschen in Scheiben schneiden, kleinere halbieren, damit sie gleichmäßig garen. Den Knoblauch schälen und fein hacken. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und den Blumenkohl von allen Seiten goldbraun braten. Für die letzten 1–2 Minuten den Knoblauch hinzufügen, dann den Herd ausstellen und den Blumenkohl lauwarm abkühlen lassen.
In einer kleinen Pfanne die Sesamsamen ohne Fett kurz rösten, bis sie leise knistern. Die Korianderblättchen abzupfen und grob hacken. Die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden. In einer kleinen Schüssel Tahin, Zitronensaft und -abrieb, Teriyakisauce und Salz verrühren. Falls das Dressing zu dickflüssig ist, noch 1–2 Teelöffel Wasser unterrühren.
Sesamsamen: Sesam ist eine beliebte Zutat in der griechischen, türkischen und nahöstlichen Küche und macht sich gut in Brot und Gebäck und im Müsli. Als Grundlage für Tahin verleihen die Samen der Ölpflanze auch dem Kichererbsenpüree Hummus den angenehm nussigen Geschmack. Je dunkler die Farbe, desto intensiver ist der Geschmack der Sesamsamen. Brauner und schwarzer Sesam sind ungeschält, geschält sind beide Sorten heller und milder. Japaner mischen aus geröstetem Sesam und Salz Gomasio, ein beliebtes Würzsalz.