FRANKREICH IM NETZ #2021_KW07
Deutschlandfunk Kultur: Die Dichterin Louise Michel (1830–1905), genannt die »rote Jungfrau vom Montmartre«, war eine der großen Identifikationsfiguren der Pariser Kommune. Ihre Chronik der dramatischen Tage nach dem Zusammenbruch des Kaiserreichs im Jahr 1871 ist ein fesselndes Zeitdokument. Die 72 turbulenten Tage der Pariser Kommune vom 18. März bis zum 28. Mai 1871 gelten nach den Worten von Karl Marx als die »schönste Revolution der Weltgeschichte«. Die Selbstorganisation der Kommunarden in Paris wurde zum mythisch glorifizierten Vorbild aller sozialrevolutionären Bewegungen des 20. Jahrhunderts. Louise Michel war nicht nur an Barrikadenkämpfen beteiligt, sie scheute auch nicht davor zurück, zur Waffe zu greifen. Ihre materialreiche Chronik der Pariser Kommune liegt nun in deutscher Übersetzung im Wiener Mandelbaum Verlag vor.
Louise Michel – Die Pariser Commune
https://www.deutschlandfunkkultur.de/louise-michel-die-pariser-commune-die-schoenste-revolution.1270.de.html?dram:article_id=491288
SWR2: Frankreich gehört zu den waldreichsten Ländern Europas, drei Viertel davon sind in Privatbesitz. Die Waldbesitzer dürfen mehr oder weniger machen, was sie wollen – Bäume nach Belieben fällen, auch Kahlschlag großer Flächen. Aber wie beim Nachbarn Deutschland macht auch hier der Klimawandel zu schaffen. Die Reportage von Bettina Kaps (28 Minuten) kann auch als MP3-Audiodatei heruntergeladen werden.
Kahlschlag im Wald – Frankreichs Forstpolitik am Pranger
https://www.swr.de/swr2/wissen/kahlschlag-im-wald-frankreichs-forstpolitik-am-pranger-100.html