Elsässer Klassiker: Im Großformat aus der Guglhupf-Backform macht sich der Speckguglhupf in Scheiben geschnitten gut zu einem Glas Wein als Apéro. Ich habe mir extra eine Silikonform für Miniguglhupfe gekauft, damit sie als Beilage zu einem frischen Blattsalat optisch noch etwas mehr hermachen. Im Frühling kann man statt
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Österreichische Salatklassiker: Den Erdäpfel-Bärlauch-Salat habe ich zu Spargel gemacht, man kann ihn zu fast allem servieren, nicht nur zum Wiener Schnitzel. Über die Zubereitung und Mengen für den Kartoffelsalat lasse ich mich hier gar nicht groß aus, das kann man nach Belieben ja variieren, und wie lange die
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Paris wird autofrei: Diese neue Nachricht zeigt, wie ernsthaft die Stadtregierung unter Anne Hidalgo der Luftverschmutzung den Kampf angesagt hat und sich um Klimaschutz und Nachhaltigkeit bemüht. Seit 2014 ist die Bürgermeisterin im Amt, und mit »eiserner Hand« hat Madame la Maire ein neues Mobilitätskonzept politisch vorangebracht. Schon
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Theatralisch: Was unterscheidet eine Barocktreppe von modernen Varianten? Ein besonderes Merkmal der Stilepoche ist die symmetrische Bauweise. Und den Aufgängen schenkten die Barockbaumeister besondere Aufmerksamkeit, ob zweiläufige Außentreppe am Ende einer Auffahrt oder opulente Innentreppe. Das Modell der Rampe Saint-Michel, zwei gerade Läufe, die ab dem Wendepodest die Richtung
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Boarding completed: Viele Fotos, wenig Text – das ist der Blogbeitrag von Ralf Johnen aus dem November 2021 über Nantes. Eigentlich schreibt er als Journalist vorzugsweise, hier hat er sich für die Form »Fotos mit aussagekräftiger Bildlegende« entschieden. Einen ersten sympathischen Eindruck von der derzeit echt angesagten Stadt im
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GASTBEITRAG VON DR. CHRISTOPH FISCHER: Zunächst ist man skeptisch, besser: ich bin immer skeptisch, wenn Fernsehmenschen die Liebe zum Schreiben entdecken. Ganz besonders, wenn es sich um Fernsehmenschen handelt, die man sehr schätzt. Und die in ihrer Karriere zu Figuren gewachsen sind, die man als prägend, als stilbildend bezeichnen
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Fin de siècle: Die schöne Jahrhundertwende-Halle am Quai de Monléon ist gar nicht zu übersehen, und mit ihrem senfgelben Putz, dem rötlichen Ziegelmauerwerk und den grünen Fensterläden passt sie sich gut ins Stadtbild von Menton ein, wo die Farbpalette der Fassaden von Gelb über Orange und Rosa bis zum
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Greenwashing für Dosenfutter: Für den Salat können problemlos (gründlich abgespülte) Kichererbsen aus dem Glas verwendet werden, die man nicht mehr einweichen und kochen muss. Dieser Salat schmeckt auch schon zum Frühstück, wunderbar etwa zu Shakshuka. Wer gern vorplant, beispielsweise für einen Sonntagsbrunch, kann jedoch genauso gut bereits am Vorabend
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3sat: Wer eine junge, lebendige Stadt in Frankreich kennenlernen will, ist in Montpellier richtig. Die Universitätsstadt liegt westlich von Marseille schon fast an der Mittelmeerküste – und der Marché des Arceaux, der dienstags und samstags unter den Bögen eines Aquädukts aus dem 18. Jahrhundert stattfindet, ist eine Augenweide für
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ERICH MÜHSAM Der Gesang der Vegetarier. Ein alkoholfreies Trinklied Wir essen Salat, ja wir essen Salat Und essen Gemüse früh und spat. Auch Früchte gehören zu unsrer Diät. Was sonst noch wächst, wird alles verschmäht. Wir essen Salat, ja wir essen Salat Und essen Gemüse früh und
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Übergänge: Allmählich verbündet sich der Winter mit dem Frühling und die Tage werden heller, auch wenn es gerade noch recht kalt ist. Bald wird es wieder leichter, frisches Grün auf dem Wochenmarkt zu bekommen, vielleicht ist dies ja schon einer der letzten Wintersalate … Durch Minze und Orange
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Mütter und Töchter: Meist eine komplizierte Geschichte, mit enttäuschten Erwartungen und unverziehenen Kränkungen. In diesem Fall nicht. »A foodie fairy tale« hat die englische Chefköchin Skye Gyngell das Memoir genannt, und tatsächlich könnte man sich mit dem Buch gut zum Schmökern auf ein Sofa zurückziehen, um ganz und
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