Krautsalat: Der zarte und milde Spitzkohl, im Geschmack feiner als Weißkohl, hat jetzt im Sommer Saison und verträgt sich gut mit Kräutern wie Dill oder sogar mit Minze und Koriander. Für diesen leichten Salat werden alle Zutaten in dünne Streifen geschnitten, je feiner desto besser, auch wenn das etwas
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Alleskönner: Im Backofen geröstetes Gemüse wie Blumenkohl, grüner Spargel, Brokkoli, Knollensellerie oder Möhren wird wunderbar weich und behält dennoch Biss. Wird er lauwarm serviert, ist so ein Salat aus Ofengemüse auch angenehm sättigend. Noch reichhaltiger machen ihn separat gegarte Hülsenfrüchte wie Linsen oder Kichererbsen. Es muss aber nicht
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Basilikumpesto: Ein paar Handgriffe, und schon ist ein Pesto selbst gemacht, ob aus Bärlauch, Rucola, Minze, Koriander oder getrockneten Tomaten. Für den ligurischen Klassiker Pesto alla genovese 40 g Basilikum, 40 g Pinienkerne und 2 Knoblauchzehen mit dem Wiegemesser fein hacken oder im Mörser zerstoßen. Mit 40 g
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Römisch oder toskanisch: Der Panzanella toscana enthält außer Tomaten, Zwiebel und Brot auch Gurke, der römische kommt ohne Gurke aus (und die »sizilianische« Version wird mit Kapern, Knoblauch und Sardellen gewürzt). In Kochbüchern, die nicht von italienischen Autoren stammen, wird oft noch Paprika, Thunfisch oder Käse hinzugefügt – ich
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Bunte Urlaubsküche: Frischer Mais, den es jetzt auf dem Wochenmarkt gibt, schmeckt deutlich besser als »Zuckermais« aus der Dose (der nicht nur so heißt, sondern dem bei der Herstellung tatsächlich Fabrikzucker beigemischt wird). Mit den leicht bitteren Gartengurken, knackiger Paprika und cremiger Avocado wird aus dem süßen Mais ein
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Agrodolce: Das Rezept für das süß-saure Auberginengemüse stammt aus Sizilien und eigentlich gehören auch noch grüne Oliven hinein (nicht im Foto). Aber selbst zwischen Taormina und Agrigent gibt es Unterschiede, manchmal kommt noch Kakao oder ein Stück Schokolade hinein, und wahrscheinlich schwört jede Familie auf ihr eigenes Rezept.
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Rank und schlank: Gartenfrische Bohnen gibt es auf dem Markt jetzt mitten im Sommer in Hülle und Fülle, neben gelben Wachsbohnen auch feine grüne Prinzessbohnen und Schnippel- oder Stangenbohnen. Leider wurde ihnen nicht nur der Faden weggezüchtet, den man früher beim Putzen entfernen musste, sondern auch der kräftige
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Froschkönig: Eigentlich sollte als fünfter Versuch des Kochens nach Farben ein weißer Salat dran sein nach der rosa Salatprinzessin, der gelben Sonnenkönigin, dem Purpur-Prinz und dem schwarzen Grufti-Salat. Wesentlich leichter ist ein Salat ganz in Grün, da wären viele Varianten denkbar nur aus Blattsalaten, nur aus Kräutern, nur aus
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Grün-weiß-rot: Pasta und sommerreife Tomaten – das passt auch kalt im Salat grandios zusammen. Einen Teil der Tomaten vorher im Ofen zu rösten oder zu grillen, macht sie noch süßer und besonders köstlich. Dem Salat verpassen sie so einen aromatischen Schub. Und salziger Feta, die fruchtig-säuerlichen grünen Tomaten mit
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Wann, wenn nicht jetzt! Wenigstens im Sommer darf man ja wohl darauf hoffen, dass Tomaten nach etwas schmecken. Die viel bemühten »alten Sorten« und bunten Varietäten sind aber offensichtlich auch nur noch optisch ein Gewinn statt vom Geschmack her. Auch die Auswahl auf dem Foto war leider zu schön,
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Hitzefrei: Bei tropischen Temperaturen über 30 °C bleibt die Küche kalt, ein Salat ist im Sommer das Mahl der Wahl. Und weil Gurken fast nur aus Wasser bestehen – zu 96 Prozent! –, sind sie nicht nur kalorienarm und leicht, sondern auch erfrischend. Es gibt sie das ganze
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Frühlingsgemüse: Die ersten Dicken Bohnen beim Gemüsehändler meines Vertrauens musste ich gleich kaufen, so lange freue ich mich schon darauf. Aus einem ganzen Kilo will ich zwei Salate für zwei Personen machen. Drückt man die Bohnenkerne nach dem Kochen noch aus ihren hellen, ledrigen Häutchen, bleibt eine enttäuschend kleine Menge übrig. Das Verhältnis der
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