Capitale de la gastronomie: So wirbt Lyon für die kulinarische Vielfalt der Stadt, und tatsächlich habe ich in den vergangenen zehn Tagen dort nur gut gegessen, am besten im Imouto, aber auch sehr gut in der Bijouterie, im Grand Refectoire, bei Les Apothicaires und bei Monsieur P. Die besten
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Kontrastprogramm: Nach all dem Schwelgen in Sommersalaten mit Tomaten, Paprika kommt jetzt geballt der Herbst. Blattsalat (am besten Endivie, hab ich aber nicht bekommen) und Radicchio bilden die Basis, Linsen übernehmen den deftigen Part, Staudensellerie, Trauben und Birnen sorgen für Gehalt und Frische, Käse für Würze, Topinambur mit seiner
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Heute Rettich die Welt: Achtung, Wortspiel! Aber ich habe nur den Restrettich vom Rettichsalat nicht weggeworfen, sondern im nächsten Salat verwendet. Normal, hier kommt fast nichts Essbares in die Tonne. Für den Asiasalat habe ich Möhre und Rettich geschält und in feine Streifen geschnitten. Nach Belieben lassen sich
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Winterküche: Auf dem Markt haben jetzt »Bodenschätze« ihren großen Auftritt: Wurzeln, Knollen, Rüben und Zwiebelgemüse wie Lauch. Lauch oder Porree? Im Norden Deutschlands ist Porree der gebräuchlichere Name für das Wintergemüse (lat. Allium), im Süden eher Lauch. Jetzt im Oktober und November gibt es Freilandware, und die Chance besteht,
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Bayrische Brotzeit: In bayerischen Haushaltsgeschäften bekommt man eigens einen Radischneider, mit dem sich ohne großen Aufwand dekorative Spiralen aus dem Rettich schneiden lassen. Mit Salz ist so ein Raditeller das allereinfachste Häppchen zum Bier. Neben Obazda und Brezen, Fleischpflanzerl und saurem Kas machen sich aber auch Radieserl– oder
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Purple Salad: Schmeckt es eintönig, wenn alle Zutaten dieselbe Farbe haben? Überhaupt nicht! Ein weiterer Salat aus der Reihe der monochromen Experimente, mit violetten Frühlingszwiebeln, Radicchio, Roter Bete und Rettichsprossen ganz Ton in Ton. Dank der Lila-Mode bei Gemüse können weitere Kombinationen ausprobiert werden, mit lila Kartoffeln, frischem Thai-Basilikum,
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Herbstsalat: Erdige Bete und nussige Linsen sind eine tolle Kombination, deswegen gibt’s gleich zwei Salate nacheinander – morgen wird es mit Belugalinsen, Radicchio, Roter Bete und Radieschensprossen mal wieder monochrom, hier mit Puy-Linsen, Gelber Bete, Feldsalat und würzigen Zwiebeln recht rustikal. Für zwei Personen: 4 kleine Gelbe
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Herbst zum Oktoberbeginn: Dauerregen, Temperaturen um 10 °C, graue Wolken und buntes Laub auf Straßen und Wegen – alles verkündet, dass der Sommer vorbei ist. So schön das Juli- und Augustangebot auf dem Wochenmarkt war, jetzt im Herbst bersten die Stände förmlich vor Erntefülle. Pilze und bunte Bete,
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Ganz schön was angerichtet: Auf dem Wochenmarkt gab’s nicht nur erfreulich kleine Exemplare Rote Bete, sondern auch Gelbe Bete und Ringelbete, eine gestreifte Sorte, die in Italien Tonda di Chioggia heißt (nach der Stadt Chioggia in Venetien). Ich habe sie nicht roh für das Carpaccio verwendet, was aber
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Grillgemüse: Vielleicht ein Rezept für die Zucchini-Schwemme? Einfach die Zucchini in Scheiben schneiden und in einer Grillpfanne in Olivenöl 8–10 Minuten braten, anschließend die Frühlingszwiebeln 5–8 Minuten braten, zuletzt den gehackten Knoblauch kurz zugeben. Mit dem Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Haselnüsse ohne Fett in
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Favabohne: Im Frühsommer hatte ich noch einen weiteren Dicke-Bohnen-Salat angekündigt. Hier mit Verspätung der Vorschlag, denn die Saison ist zu Ende: Dicke Bohnen mit Feta, Roter Bete und Basilikum. Die Mengenverhältnisse spielen keine so große Rolle, wichtiger ist, die Rote Bete getrennt zu garen und gewürfelt erst kurz
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Knollig: Als »céleri rémoulade« zählt der Selleriesalat zu den Standards der Hausmannskost und einfachen Bistroküche, und weil er auch in Schulkantinen häufig aufgetischt wird oder beim Picknick zum Einsatz kommt, zählt er für viele Franzosen zu den Kindheitserinnerungen. Offensichtlich nicht zu den traumatischen, denn fast in jedem Supermarkt findet
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