Alles muss weg: Die drei verschrumpelten Knollen Rote Bete hatte ich schon gekocht im Kühlschrank und auch die Birne meiner Lieblingssorte Vereinsdechant war reif und fällig … Mit Rucola, Walnüssen und einer Johannisbeervinaigrette wurde daraus im Handumdrehen ein Salat! Und eine Gelegenheit, das kürzlich erworbene Cassispulver auszuprobieren…
More
Ofensalat mit Kräuterpesto: Für meinem Salat habe ich Sandmöhren – im Gegensatz zu den im Supermarkt erhältlichen »Waschmöhren« kommen sie ungeputzt in den Handel – und Staudensellerie im Backofen geröstet und mit einem intensiv aromatischen Kräuterpesto aus Dill, Petersilie und Minze kombiniert. Was vom Pesto übrigbleibt, hält sich mit
More
Frisches Grün im Winter: Im Januar gibt es auf den Wochenmärkten in der Bretagne eine feine Auswahl an Wintersalaten, neben Chicorée und fantastischem Feldsalat, den wir ausnahmslos jeden Tag auftischen, auch Brunnenkresse und Postelein. Das im Französischen »pourpier«, im Deutschen auch Tellerkraut oder Winterportulak genannte Blattgrün hält auch
More
Vitaminbombe: Zu jeder Jahreszeit sieht ein Obstsalat etwas anders: Im Winter können Zitrusfrüchte – Orangen, Clementinen, Grapefruit oder Pampelmuse, die jetzt Saison haben – ihn allein bestreiten. Auch Blutorangen und Pomelo kommen für einen Zitrusfrüchtesalat in Frage, letztere vergrößert die Portion aber gleich erheblich. Die kleinen Kumquats, die oft
More
Cajun oder mexikanisch? Die kreolische Küche, die in Louisiana zu Hause ist, verwendet schwarze Bohnen für Suppen, Chili, Reisgerichte und mehr. Gewürzt wird nach Cajun-Art eher pikant, nicht chilischarf wie in Mexiko. Schwarze Bohnen (meine habe ich im Bioladen gekauft) erfreuen sich auch in der Karibik und Brasilien großer
More
Umami: Vor einiger Zeit kam zu den gängigen Geschmacksempfindungen süß, sauer, salzig und bitter noch ein japanischer Begriff hinzu, der in Kochbüchern schnell Karriere machte und inzwischen in aller Munde ist. Umami bezeichnet eine herzhafte vollmundige Würze, die etwa gereifter Käse, Nüsse, getrocknete Tomaten, Algen oder Pilze einem
More
Kapern und Kapernbeeren: Eine pikant-salzige Note erhalten Fenchel und Rucola in diesem Salat durch Kapernbeeren und Salzzitrone. Kapern sind die noch geschlossenen Blütenknospen des im Mittelmeerraum heimischen Kapernstrauchs. Wie Oliven sind rohe Kapern frisch gepflückt bitter und ungenießbar, daher werden sie in Salz oder Essig eingelegt. Ich bevorzugere
More
Bunte Bete: Auf dem Wochenmarkt gab’s nicht nur erfreulich kleine Exemplare Rote Bete, sondern auch Gelbe Bete, die etwas milder schmeckt als Rote Bete. Inzwischen bekommt man häufig sogar Ringelbete, eine gestreifte Sorte, die in Italien Tonda di Chioggia heißt (nach der Stadt Chioggia in Venetien). Mit einem
More
Versteckter Zucker: Zu viel Zucker ist ungesund – das darf als bekannt vorausgesetzt werden. Wie so oft gilt: Alles in Maßen! Fünf bis zehn Teelöffel Zucker am Tag empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation als Maximum, in Europa sind es im Durchschnitt aber 17 Teelöffel am Tag, die wir zu uns nehmen.
More
Moutarde de Dijon: Zu feinem Senfmehl zermahlene oder nur grob zerquetschte Senfkörner, Essig, Wasser oder Wein, Salz, Gewürze, mehr braucht man für die Senfherstellung nicht. Dass im 18. Jahrhundert der Senf aus Dijon zum Inbegriff bester Qualität wurde, lag vielleicht daran, dass der Essig durch Verjus, den Saft unreifer
More
Die Guten ins Töpfchen: Die nussig schmeckenden Berglinsen zerfallen nicht und eignen sich ebenso gut für Salat wie die französischen Puy-Linsen oder die feinen Albleisa von der Schwäbischen Alb. Der Salat passt auch perfekt in die Lunchbox. Da Linsen einen hohen Eiweißgehalt haben, werden sie Vegetariern und Veganerinnen als
More
Zibelesalat: Zwiebeln sind in der Schweizer Küche sehr beliebt. Zwiebelwähe, Zwiebelsuppe und Zwiebelsalat sind dort auf der Speisekarte vieler Landgasthöfe zu finden. Schon lange wollte ich einen Zwiebelsalat ausprobieren, am besten einmal die türkische Variante aus rohen Zwiebeln und einmal die Schweizer Version aus gegarten. Da heute der
More