Kein Statist: In den USA ist Coleslaw aus Weißkohl und Möhren eine klassische Barbecue-Beilage und begleitet gerne Pastrami-Sandwiches, Pulled Pork, Hot Dogs oder Burger – meist spielt der Krautsalat also nur eine Nebenrolle zu Fleisch. Mir schmeckt er mit Röstbrot auch als Hauptdarsteller, ob als Vorspeise oder als
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Zitrusfrüchte im Salat: Die schnelle Variante für einen Blattsalat mit Zitrusfrüchten und ein gutes Beispiel dafür, wie lecker die Kombination von Fenchel, Nüssen und Obst sein kann. Die Granatapfelkerne sorgen für farbliche Akzente und wie die Walnusskerne auch für mehr Textur. Dieser bunte, saftige, aromatische und knackige Salat
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Taboulé: In Frankreich ist Taboulé durch die vielen Mitbürger mit libanesischen, syrischen, marokkanischen, tunesischen oder algerischen Wurzeln so weit verbreitet, dass es den Couscoussalat in jedem Supermarkt abgepackt gibt – praktisch fürs Mittagessen im Büro, leider aber meist mit recht viel Rosinen (und halt Convenience aus dem Kühlregal,
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Grün und gesund: Früher habe ich den Linsensalat immer mit den »Lentilles Vertes« aus der Auvergne zubereitet, die in Deutschland teils auch als Puy-Linsen bezeichnet werden. Die Sorte ist dunkelgrün bis schwarz, festkochend – also zerfällt nicht und bleibt bissfest – und schmeckt intensiv nussig. Ich schätze sie
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Lass knacken: Statt der preiswerten, aber möglicherweise pestizidbelasteten Walnüsse aus Kalifornien vom Discounter habe ich französische Walnüsse im Naturkost-Supermarkt gekauft und glücklicherweise auch meinen Nussknacker gefunden. Früher hatte fast jeder Hof und kleinbäuerliche Garten einen Walnussbaum, auch bei meiner Oma gab es auf dem Weihnachtsteller nur Nüsse vom
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Foodtrends 2018: Die Küche der Levante soll in diesem Jahr noch stärker in den gastronomischen Fokus rücken, prognostiziert Hanni Rützler, deren alljährlicher, umfangreicher Food Report als seriöse Quelle vielfach zitiert und geschätzt wird. Damit meint sie zweierlei – die bereichernde Vielfalt an Hülsenfrüchten und Gewürzen und die Kultur des
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Foodtrends 2018: Gerade werden wieder die »Foodtrends« für das kommende Jahr ausgerufen, und so viel Unsinn auch dabei ist – dass im kommenden Jahr nach »from nose to tail« auch »from root to leaf« ein Thema sein soll, freut mich. Nicht nur beim Tier, auch beim Gemüse eröffnen
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Winterzeit, Wurzelzeit: Von vorgegarten, bereits geschälten und vakuumverpackten Knollen halte ich nichts, denn beim Kochen kann ich die Garzeit so dosieren, dass die roten Rübchen noch knackig sind. Etwas zeitaufwendiger, aber köstlich sind im Ganzen im Ofen gebackene Rote Bete – in der Salzkruste zubereitet oder in Alufolie gewickelt.
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Pflaumenessig: Zu Blattsalaten passen fruchtige Dressings mit Johannisbeeren oder mit Pflaumen- oder Birnenessig ganz ausgezeichnet. Pflaumenessig beispielsweise kann man auf mindestens zwei Arten selbst herstellen. In der ersten Variante lässt man Pflaumen mit Zucker und Gewürzen (beispielsweise Gewürznelken, Sternanis, Ingwer, Lorbeer oder Piment) oder Kräutern mehrere Stunden ziehen,
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Herbstzeit, Erntezeit: Im Oktober gibt es reife Zwetschgen und Pflaumen auf dem Markt. Eigentlich sind Zwetschgen kleiner, länglicher, dunkler und etwas säuerlich, die größeren und helleren Pflaumen dagegen gehen nicht so leicht vom Stein, sind süßer und haben eine »Naht« oder deutliche Furche. Die blau-violetten Früchte auf dem
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Pasta im Salat: Ein Salat, der Nudeln enthält, ist nicht immer gleich ein Nudelsalat. Meine Mengenlehre für gesunde Salatverhältnisse: Deutlich mehr Gemüse als Kohlehydratanteile. Hier gibt die sardische Pastasorte nur etwas Biss, und auch die getrockneten Cranberrys und die Granatapfelkerne sorgen nicht nur für farbliche Akzente, sondern auch
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Gruß aus dem Gemüsegarten: Wie im gestrigen Salat spielt auch hier Farbe auf dem Teller eine Rolle. Aber problemlos können alle Gemüsesorten durch andere ersetzt werden, je nachdem, was gerade zur Hand ist. Wichtig ist nur ein Aspekt: Dieser Nudelsalat enthält deutlich mehr Gemüse als Pasta. Nur der Brokkoli und
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