Kräuterkunde: Zwar hatte ich Gurke und Radieschen gerade erst kombiniert, aber nach wie vor probiere ich weiter aus, was an Schärfe im Salat schmeckt und welche Kräuter zu welchen Zutaten passen. Deshalb gleich zwei frühlingsfrische Gurkensalate, einmal mit Radieschen, Frühlingszwiebeln, Kresse, Koriander und Chili etwas schärfer, einmal mit Dill, Schafskäse
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Blattsalat mit Speck: Je nach Jahreszeit wird dieser grüne Blattsalat mit Speckvinaigrette auch mit anderen Sorten zubereitet, doch im Frühjahr wird hauptsächlich oder ausschließlich Löwenzahnsalat verwendet, auch die größeren, langstieligen dunkelgrünen Blätter. In Nordfrankreich, insbesondere in der Champagne, war »Pissenlit au lard« früher keine Vorspeise, sondern zu Kartoffeln
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Sattmacher-Salate: In französischen Bistros und Cafés, die große Salate als »plat« anbieten, also nicht als Vorspeise oder Beilage, sondern als vollständige Mahlzeit, stehen oft dieselben Namen auf der Karte. So der Salade Lyonnaise (mit pochiertem Ei, Speckwürfeln und Croutons), Sarladaise (mit Kartoffeln, Ente, Walnüssen), Landaise (mit Ente), Niçoise
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Rawfood: Mein frühlingsfrischer Salat wird noch knackiger dadurch, dass sowohl Kohlrabi wie Spargel roh bleiben. Wovor uns unsere Mütter immer gewarnt haben, beispielsweise Spinat aufzuwärmen oder bestimmte Gemüse roh zu essen – gutgemeint, aber letztlich Irrtümer. Spargel, Zucchini, Kohlrabi, was früher gegart wurde, schmeckt heute auch roh. In Mailand
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Sparschäler nein danke: Auf dem Markt habe ich ein Bund bunte Radieschen mitgenommen, außerdem Kohlrabi und Gurke. Diesmal habe ich ausprobiert, wie sich unterschiedliche Schnitttechniken auf den Geschmack auswirken. Schon beim »Grünen Kartoffelsalat« hatte ich festgestellt, dass grüne Bohnen im Salat deutlich besser schmecken, wenn man sie feiner
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Salat kann jeder: Einfach nur paar Blättchen Salat mit ein paar anderen Zutaten in einer Schüssel zu einer schnellen, gesunden Mahlzeit zusammenwerfen? Meist funktioniert das – manchmal auch nicht. Dieser Salat ist ein gutes Beispiel dafür, dass nicht nur beim Kochen und Backen was danebengehen kann, sondern auch
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Sauer und süß: Obst im Essen mag ich eigentlich nicht, Toast oder Pizza mit Ananas oder gar süße Hauptgerichte à la Kirschenmichel sind nicht so meins. Wahrscheinlich, weil das Obst warm ist? Für Salat gilt meine Abneigung nicht, für Birnen und Äpfel finde ich vielseitige Verwendung zu bitteren
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Ton in Ton: Der Salat sollte eigentlich eher ein harmloser Scherz sein – eine Salatprinzessin ganz in Rosa. Der rosa Radicchio brachte mich auf diesen pastelligen »Ton-in-Ton«-Mädchensalat. Rein aus farblichen Gründen habe ich etwas von meinem Zwetschgenketchup für das Dressing verwendet und den Salat mit rosa Pfeffer, ein
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Erbsen und Bohnen: Frische Kräuter, Erbsen, Bohnen und Rucola machen diesen Kartoffelsalat grün. Petersilie und Rucola sorgen für kräuterige Würze, Minze für kühle Frische, geröstete Schalotten für etwas Süße und Kürbiskerne für Textur. Allerdings waren die grünen Buschbohnen recht kräftig und zu dominant – würde ich den Salat
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Wintergemüse: Dieser Salat ist ein »Übergangssalat« – weil der Winter noch nicht zu Ende ist, besteht er zum großen Teil aus Wurzelgemüse, das im Backofen gegart wird. Damit endlich Frühling wird und mal etwas Grünes auf den Tisch kommt, enthält er auch Erbsen und Kräuter wie Petersilie und
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Richtig einheizen: Frischer Ingwer gehört längst zum gängigen Angebot auf Wochenmärkten und im Gemüseregal der Supermärkte und Discounter. Wofür wird die Kraftknolle wohl in so großen Mengen verbraucht? Nicht jeder kocht täglich asiatisch inspirierte Gerichte… Ich selbst verbrauche die hellbraunen Wurzeln vor allem als Teeaufguss – eine Thermoskanne,
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Kein Statist: In den USA ist Coleslaw aus Weißkohl und Möhren eine klassische Barbecue-Beilage und begleitet gerne Pastrami-Sandwiches, Pulled Pork, Hot Dogs oder Burger – meist spielt der Krautsalat also nur eine Nebenrolle zu Fleisch. Mir schmeckt er mit Röstbrot auch als Hauptdarsteller, ob als Vorspeise oder als
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