Wildparken: Was ich Pömpel nenne, heißt hochdeutsch Poller und umfasst auch »Schiffshalter« in Häfen, um Festmacherleinen zu belegen. Im Straßenverkehr dienen solche Absperrpfosten dazu, das wilde Beparken von Gehwegen, Ein- und Ausfahrten, Radwegen und Fußgängerzonen zu verhindern. Also ein verzichtbares Stadtmöbel, würden sich Autofahrer an Regeln halten. Aber weil
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Viel Grün am Unicampus: An einem heißen Tag im August ist der Park, mit fast 15 Hektar einer der größeren in Paris, überraschend leer. Aber das sind auch die Straßen in Paris, die Geschäfte und die Restaurants. Im Hochsommer flieht aus der Stadt, wer kann. Im Park Montsouris sind
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Das Zeitungsviertel: Mehr als ein Jahrhundert lang war das Quartier um die Rue Montmartre das Reich der Tageszeitungen mitsamt ihrer Druckereien. In Nummer 83 entstand seit den 1980er-Jahren das Figaro-Magazine, die Tageszeitung selbst hatte ab 1975 drei Jahrzehnte lang ihre Redaktionsräume in einem Art-Déco-Gebäude am heute nach drei Journalisten
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Sanft abheben: Mit dem Ballon de Paris kann man auf rund 150 Meter Höhe schweben und ein fantastisches Panorama der Stadt erleben. Zwar ist der von der Generali-Versicherung gesponserte Heißluftballon fest an einem Drahtseil vertäut, doch oben bekommt man dann doch weiche Knie, wenn alle Schaulustige sich auf die
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Arte: Die GEO-Reportage führt in den Westen Frankreichs, in die Region Pays de la Loire, die als eine der grünsten Gegenden des Lands gilt und eine traditionsreiche Gartenkultur aufweist. Der Gärtner Serge Denoix sammelt alte Werkzeuge, die teils über Generationen hielten. Manche ähneln heutigem Gerät wie Harken und Scheren,
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Deutschlandfunk Kultur: Dirk Fuhrig stellt das Buch »Die Arena« von Négar Djavadi vor, das auf Deutsch (übersetzt von Michaela Meßner) gerade im Verlag C.H.Beck erschienen ist. In ihrem »mitreißenden Roman« gelinge es der iranisch-französischen Autorin, aktuelle Probleme anzusprechen, die in Frankreich fast unlösbar erscheinen – die sozialen Gegensätze,
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Arte: Der Beitrag über die Rock- und Popszene in Frankreich lässt bewusst nur Frauen zu Wort kommen. Als Musikerinnen sind sie in allen Genres vertreten, ein Dutzend »tonangebende« Frauen stellt der Dokumentarfilm aus dem Jahr 2018 vor, auch mit Konzertausschnitten: Jeanne Added, Jehnny Beth, Lou Doillon, Brigitte Fontaine,
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Pausenraum fürs Dolcefarniente: Nur wenige Schritte vom Louvre entfernt, ist der Jardin du Palais Royal ein versteckter Rückzugsort mit Springbrunnen, grünen Alleen und Sitzgelegenheiten für eine Rast und zum Ruhe-tanken. Die gestreiften Säulenstümpfe im Zebralook von Daniel Buren, die 1986 im Ehrenhof des Palais Royal aufgestellt wurden, finden bei
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Ich habe noch Kleister in Berlin: Der Street-Art-Künstler Jean Peut-Être – vielleicht Johann also – hat zur Urban Art Week in Berlin unter diesem Titel ausgestellt, und außer in Paris, Barcelona, Hamburg oder London kleistert der Berliner auch in vielen anderen Städten. Auf Instagram ist er als jeanpeutetre unterwegs,
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La ferronnerie d’art: Offensichtlich ist das Kunstschmiedehandwerk ein wenig beachteter Aspekt in Kunst- und Architekturgeschichte, jedenfalls ist es doch recht schwierig, Näheres darüber in Erfahrung zu bringen. Dabei springen die schönen schmiedeeisernen Balkongitter, Treppengeländer, Vordächer (»marquises«), Türen und Portale in Paris und anderen Städten Frankreichs wie Bordeaux (dort neben
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Unesco-Welterbe: Nach einem Ausflug in die Geschichte nimmt sich Elaine Sciolino Zeit für ganz unterschiedliche Aspekte des Flusses, der das Stadtbild von Paris prägt und dessen Ufer in der Hauptstadt seit 1991 zum Weltkulturerbe zählen. Im Kapitel über die Brücken erfährt man Wissenswertes über den Pont Neuf, den
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