Métropolitain: Während der Belle Epoque, der drei Jahrzehnte vor dem Ersten Weltkrieg, war Frankreich ein finanzkräftiges Land. Der im Kaiserreich eingeleitete wirtschaftliche Aufschwung setzte sich fort, und der Aufstieg des Bürgertums schien sich in einer Epoche der Stabilität, des Wohlstands und der Sorglosigkeit zu vollziehen. Der Erste Weltkrieg
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French Look: In Hamburg bekommt französisches Design einen kleinen, aber feinen Auftritt. In der Interior- und Lifestyle-Boutique »Bon Voyage« ist die schicke Wohnkollektion von Sarah Lavoine exklusiv erhältlich. Immer mehr Designerinnen spielen in der stilvollen Wohnwelt der Pariser Design- und Innenarchitektur-Szene eine wichtige Rolle. Neben Inga Sempé, Matali
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Die kleine Weiße oder der große Auftritt? Im Kleiderschrank sind weiße Blusen verlässliche Allroundtalente – ein wandlungsfähiger Modeklassiker, der je nach Schnitt, Material und Kombination mal lässig, mal sportlich, mal klassisch oder elegant getragen werden kann. Und zu Business-Kostüm und Perlenkette als so bürotauglich wie bieder gilt. Von Kopf bis
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Einkaufslisten: Hobbyköche bevorzugen einfach erhältliche Zutaten und überschaubare Einkaufslisten, heißt es immer. Aber gibt es heute überhaupt noch schwer erhältliche Zutaten? Im Online-Handel sind exotische Gewürze aus jedem noch so fernen Winkel der Welt, neu entdeckte Superfoods, rare alte Getreidesorten und »Zauberpulver« von Alginat über gemahlene Blaubeeren und Spirulina
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Was ist geblieben von der Französischen Revolution? Wer denkt nicht zuerst an die Menschenrechte, zum Dreiklang der Demokratie geworden im Motto »Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit«. Am 26. August 1789 verkündete die Nationalversammlung in Frankreich die Menschen- und Bürgerrechte, die in 17 Artikeln in die Verfassung von 1791 eingingen. Artikel
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Im Januar erschienen: Eleganz, Esprit, Lebensart und Flair zählen für die Pariser, und in ihrer Metropole an der Seine steht der Respekt für das Alte gleichberechtigt neben dem Sinn für das Neue. Völlig neu konzipiert hat der DuMont-Reiseverlag auch die »Direkt-Reihe« im Reiseführerprogramm. Direkt ist dabei ein Schlüsselwort: direkt in das Stadtleben
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Soldes! Soldes! Diese Woche hat in Frankreich offiziell der Winterschlussverkauf begonnen. Ganze sechs Wochen lang – vom 11. Januar 2017 bis zum 21. Februar 2017 – gibt es kräftige Rabatte. Beim Winter- und beim Sommerschlussverkauf wird gleich mehrmals reduziert – in den ersten Wochen gibt’s Nachlässe um 50
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Wohnzimmer für Flaneure: Die meisten der berühmten, einst weit über 100 Pariser Passagen entstanden zwischen 1820 und 1850. Die glasüberdachten, von Läden gesäumten und künstlich beleuchteten Passagen verdanken sich der damals neuen Konstruktionsweise mit Eisenträgern und Glas, wie sie auch bei Bahnhöfen und Ausstellungshallen wie dem Grand Palais
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Durst unterwegs: Ob strammes Sightseeing-Programm oder zielloses Flanieren, Bummeln und Spazieren durch Parks und Passagen, über Avenuen und Boulevards – den ganzen Tag in Paris unterwegs zu sein macht ziemlich durstig. Dass an Einkehrmöglichkeiten in Cafés und Bistros kein Mangel in der französischen Metropole herrscht, ist nicht zu
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Mittagspause im Grünen, ein Logenplatz am Wasserbassin – auch das bietet die Großstadt Paris. Der Jardin du Luxembourg lockt nicht nur Studenten der nahen Sorbonne und Mütter mit Kindern nach draußen, mittags erklären ihn die Büros der Nachbarschaft gerne zur Freiluftkantine. Einen Platz an der Sonne – auf
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»Votre Traiteur de la Gastronomie Yiddish« steht an der Ladenfront des Geschäfts von Florence Kahn: Schon von draußen sieht man fast nur appetitliches Backwerk, das in den Regalen der Schaufenster aufgestapelt liegt, verlockende Kuchen mit Nüssen, Schokolade oder Obst, Brownies, Strudel und Kleingebäck, daneben auch Mohn- und Sesam-Bagel,
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Altes Eisen: Als in Paris die Jugendstil-Métroeingänge von Hector Guimard noch nicht unter Denkmalschutz standen, wurden viele abgebaut und ausrangiert. Teilweise aber auch verschenkt: So stehen in Moskau (Station Kiewskaja), Lissabon (Station Picoas) und in Mexiko-City (Station Bellas Artes) Originale aus Paris. Die Anregung kam von Jean Drapeau,
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