Basilikumpesto: Ein paar Handgriffe, und schon ist ein Pesto selbst gemacht, ob aus Bärlauch, Rucola, Minze, Koriander oder getrockneten Tomaten. Für den ligurischen Klassiker Pesto alla genovese 40 g Basilikum, 40 g Pinienkerne und 2 Knoblauchzehen mit dem Wiegemesser fein hacken oder im Mörser zerstoßen. Mit 40 g
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Bunte Urlaubsküche: Frischer Mais, den es jetzt auf dem Wochenmarkt gibt, schmeckt deutlich besser als »Zuckermais« aus der Dose (der nicht nur so heißt, sondern dem bei der Herstellung tatsächlich Fabrikzucker beigemischt wird). Mit den leicht bitteren Gartengurken, knackiger Paprika und cremiger Avocado wird aus dem süßen Mais ein
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Rank und schlank: Gartenfrische Bohnen gibt es auf dem Markt jetzt mitten im Sommer in Hülle und Fülle, neben gelben Wachsbohnen auch feine grüne Prinzessbohnen und Schnippel- oder Stangenbohnen. Leider wurde ihnen nicht nur der Faden weggezüchtet, den man früher beim Putzen entfernen musste, sondern auch der kräftige
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Froschkönig: Eigentlich sollte als fünfter Versuch des Kochens nach Farben ein weißer Salat dran sein nach der rosa Salatprinzessin, der gelben Sonnenkönigin, dem Purpur-Prinz und dem schwarzen Grufti-Salat. Wesentlich leichter ist ein Salat ganz in Grün, da wären viele Varianten denkbar nur aus Blattsalaten, nur aus Kräutern, nur aus
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Hitzefrei: Bei tropischen Temperaturen über 30 °C bleibt die Küche kalt, ein Salat ist im Sommer das Mahl der Wahl. Und weil Gurken fast nur aus Wasser bestehen – zu 96 Prozent! –, sind sie nicht nur kalorienarm und leicht, sondern auch erfrischend. Es gibt sie das ganze
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Sardische Pasta: Mit Fregola Sarda bereite ich gern einen herrlichen Frühlings-Nudelsalat zu, der dank Minze und Gurke besonders im Sommer sehr erfrischend ist. Der Salat schmeckt am besten, wenn man auch die anderen Zutaten so klein schneidet wie die Pasta-Kügelchen aus Sardinien. Also ist Geduld gefragt, die Schnippelei wird ein bisschen aufwendiger, aber es lohnt
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Nachgekocht: In Paris gehe ich gerne und viel essen, um Restaurants für meine Reiseführer zu testen, häufig ist es auch tatsächlich gut, zuletzt war ich im Eels sehr angetan (27 rue d’Hauteville, 10e) und im L’Ebauchoir, das noch dazu unschlagbar günstig ist (43–45 rue des Citeaux, 12e). Nach wie
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Ist das schon Spargelwahn? Der erste weiße Spargel in diesem Jahr war selbstverständlich deutscher Spargel – aus dem Schwalmtal, er hatte es also nicht weit bis auf den Kölner Wochenmarkt in Riehl. Allerdings bin ich dem Vorsatz untreu geworden, nur Freilandspargel zu kaufen – so früh im Jahr
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Gier nach Grün: Wie jedes Jahr fällt mir nach all den Wintersalaten mit Kohl, Hülsenfrüchten oder Wurzelgemüse irgendwann das Warten auf Frühjahrsgrün zu schwer. Heute habe ich die Nerven verloren und doch schon verfrüht grünen Bio-Spargel gekauft, aus Italien. Im letzten Frühjahr hatte ich ihn mal roh verwendet,
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Das Auge isst mit: So bekannt wie wahr. Anders als bei meinem schwarzen Grufti-Salat kombiniere ich den schwarzen Reis, nicht zu verwechseln mit wildem Reis, nicht noch einmal mit weiteren dunklen Zutaten, sondern diesmal appetitlicher mit hellem Grün in Form von Avocado, Frühlingszwiebeln und Staudensellerie. Und mit dem
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Alles bio: Über die Zubereitung und Mengen für die beiden Kartoffelsalate lasse ich mich hier gar nicht groß aus, das kann man nach Belieben ja variieren, und wie lange die Kartoffeln gekocht werden müssen, hängt von der Sorte und Größe ab. Jedenfalls sind die tollen Knollen unkompliziert und
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Geröstet, nicht gekocht: Seit Yotam Ottolenghi ein Salatrezept veröffentlichte, für das der Blumenkohl im Backofen geröstet wird, gilt das Kohlgemüse nicht mehr als fades, zerkochtes Kantinenessen. In vielen Food-Blogs und Kochbüchern tauchten Varianten auf seines mit Haselnüssen, Granatapfelkernen, viel Petersilie und dank orientalischer Würzung mit Zimt höchst köstlichen
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