Frisch vom Markt: Außer Radicchio, Chicorée und Feldsalat zählt auch die Endivie zu den Wintersalaten, denen es nichts ausmacht, wenn es draußen kalt wird. Vermutlich ist es nicht nur Einbildung, dass diese Salatsorte früher mal bitterer schmeckte – doch so langsam sind Bittersalate ja wieder angesagt. Wie ihr
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Rein in die Kartoffeln: In ihrem gerade erschienenen Buch hat Laura Biasini, die Tochter von Romy Schneider, verraten, dass ihre Mutter gern Kartoffelsalat aß. Damit war sie damals nicht allein, und sie wäre es auch heute nicht, das zeigt der Überraschungsbestseller von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer. Mehr
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Hallo Herbst: Sollte das jetzt mein letzter Sommersalat für dieses Jahr sein? Derzeit gibt es noch grüne Bohnen auf dem Wochenmarkt, und für den Salat habe ich sie mit Augenbohnen gemischt. Paprika und Zwiebeln habe ich nicht roh verwendet, sondern in kleine Stücke geschnitten und in etwas Olivenöl
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Komma bei Omma: Sind die gelben Bohnen wirklich ein altmodisches Gemüse mit dem »Hauch des ewig Gestrigen«, das nur in »Omas altem Kochbuch« noch zu finden ist, wie der Spiegel behauptet? Die größere Überraschung ist für mich weit eher, dass das Magazin den »Zarten ausm Garten« (so der
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Zitrusaromen: Die scheinbar simple Zusammenstellung von Fenchel und Bohnen gewinnt durch die Zugabe von dreierlei Zitrusaromen, in Form von Zitronensaft, gegrillten Zitronenscheiben und Calamansi-Essig. Der Fenchel wird zur Hälfte ebenfalls gegrillt, die andere Hälfte bleibt roh. Ein Salat, der im Nu auf dem Tisch steht, wenn man dafür
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Mediterran: Kichererbsen und Bulgur im Salat liefern reichlich Ballaststoffe und Kohlenhydrate, mit langanhaltendem Sättigungseffekt. Großzügig gewürzt, behaupten sie sich auch geschmacklich im mediterranen Salat, für Frische sorgt die Minze und für Süße die Ofentomaten. Wem der Feta als säuerliches Element nicht reicht, kann den Salat noch mit Zitronensaft
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Gemüsegarten Bretagne: Gleich hinter unserer Haustür in der Bretagne dehnen sich die Artischockenfelder aus. Der fruchtbare, mit Algen gedüngte Boden in Küstennähe bringt in Verbindung mit dem sehr milden Klima beste Artischocken hervor, vor allem rund um Saint-Pol-de-Léon. Gemüseanbau hat im Département Finistère eine lange Geschichte, besonders bekannt sind die
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Lunchbox-Rezept: Im Home Office zu arbeiten, hat viele Vorteile, der wichtigste ist sicher das eigene Zeitmanagement, die Freiheit, sich dem eigenen Biorhythmus entsprechend organisieren zu können. Aber gleich danach kommt, dass man nicht auf Kantinenessen oder Leberkässemmeln vom Bäcker angewiesen ist. Dieser Salat eignet sich allerdings auch wunderbar
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Junges Gemüse: Im März ist offiziell Frühlingsbeginn, doch auf dem Wochenmarkt ist davon noch wenig zu sehen, frisches Obst und Gemüse gibt es zwar, doch das meiste ist Lagerware. Um den Ehrgeiz, aus heimischen Zutaten möglichst saisonal zu kochen, nicht aufzugeben, muss man etwas tricksen. Jedenfalls, wenn es
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Salatgewürz? Rosa Pfefferbeeren gehören gar nicht zu den Pfeffersorten, das hat sich ja herumgesprochen. Scharf sind die zerstoßenen getrockneten Beeren nicht, eher geben sie Gerichten eine fruchtig-süße, harzig-aromatische Note, mit Anklängen an Kiefernnadeln und Wacholder. Rosa Pfeffer sollte sparsam verwendet werden, er schmeckt recht intensiv hervor. Er harmoniert
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Kontrastprogramm: Nach all dem Schwelgen in Sommersalaten mit Tomaten, Paprika kommt jetzt geballt der Herbst. Blattsalat (am besten Endivie, hab ich aber nicht bekommen) und Radicchio bilden die Basis, Linsen übernehmen den deftigen Part, Staudensellerie, Trauben und Birnen sorgen für Gehalt und Frische, Käse für Würze, Topinambur mit seiner
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Purple Salad: Schmeckt es eintönig, wenn alle Zutaten dieselbe Farbe haben? Überhaupt nicht! Ein weiterer Salat aus der Reihe der monochromen Experimente, mit violetten Frühlingszwiebeln, Radicchio, Roter Bete und Rettichsprossen ganz Ton in Ton. Dank der Lila-Mode bei Gemüse können weitere Kombinationen ausprobiert werden, mit lila Kartoffeln, frischem Thai-Basilikum,
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