Kappes in der Hauptrolle: In Sachen Salat wird Rotkohl bei uns meist unterschätzt, dabei kann man aus dem Vitamin-C-Lieferant knackig-frische Rohkost zubereiten. Ein bisschen aufpeppen muss man ihn aber schon, entweder durch eine fruchtige Vinaigrette oder wie hier durch etwas Schärfe. Die Rote Bete verleiht dem Salat ein
More
Zwiebeln vom Ende der Welt: Auf vielen Märkten Frankreichs findet man stolz als regionale Sorte gekennzeichnete Zwiebeln, gelbe, weiße und rote – und in der Bretagne auch rosa Zwiebeln, die ihren Namen der warmen Rosatönung ihrer Schale und dem weißlich-rosafarbenen Fruchtfleisch verdanken. Sie sind im bretonischen Département Finistère
More
Heimisches Superfood: Buchweizen ist kein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs, verwandt mit Rhabarber und Sauerampfer. Die grünlich-braunen, dreieckigen Früchte sind die Samen der krautigen Pflanze, die beispielsweise in der Bretagne nach Jahren des Rückgangs wieder vermehrt angebaut wird (Buchweizen wird dort vorwiegend zu Mehl verarbeitet, um daraus herzhafte Galettes
More
Südstaaten kulinarisch: Die französischen Siedler, die in früheren Jahrhunderten in Louisiana lebten, passten ihre heimischen Gerichte den im Mississippi-Delta erhältlichen Zutaten an. Dabei unterscheidet die Südstaaten-Küche eigentlich zwischen raffinierter kreolischer Küche mit Zutaten wie Flusskrebsen, Geflügel und Fisch und rustikaler Cajun-Küche, die als Arme-Leute-Essen galt. Eine große Rolle spielten
More
Scharfe Sache: Ein neuer Versuch zum Thema pikante Schärfe im Salat – zu im Ofen gebackenem Gemüse kann ich mir das ganz gut vorstellen. Die nordafrikanische Würzpaste Harissa besteht aus einem Dutzend oder mehr frischen und getrockneten Gewürzen, darunter Kreuzkümmel und Koriander, Chili und Cayennepfeffer. Zu gebackenen oder
More
Mediterran: Wären einfach nur Kichererbsen im Salat, wäre das vor allem ein Sattmacher-Rezept – schließlich liefern die Hülsenfrüchte reichlich Ballaststoffe und Kohlenhydrate, mit langanhaltendem Sättigungseffekt. Großzügig gewürzt und im Ofen geröstet, behaupten sie sich auch geschmacklich im mediterranen Salat. 400 g Kichererbsen (1 kleine Dose, Abtropfgewicht 260
More
Gelbe Bohnen: Wachsbohnen haben nur kurz Saison, und wenn es die hellgelben Hülsenfrüchte im Sommer auf dem Wochenmarkt gibt, greife ich immer zu. Blässe oder Intensität der Färbung sagen nichts über den Reifegrad von Wachsbohnen aus, sondern variieren von Sorte zu Sorte. Die zarte Variante grüner Bohnen schmeckt
More
Holundersirup im Salat: Frühlingszeit ist Spargelzeit, und das erste Essen ist immer ganz klassisch, mit Kartoffeln, Butter und Schinken. Doch im Lauf der Saison empfiehlt sich dann Experimentierfreude, denn das edle Stangengemüse schmeckt nicht nur warm, sondern auch gegrillt oder roh, gebraten oder kalt als Salat, am besten pur
More
Farbenexperiment: Aus gelben Tomaten, gelber Paprika, gelber Zucchini und gelber Möhre habe ich einen Brotsalat zubereitet, nach meiner rosa Salatprinzessin nun eine leuchtend gelbe Sonnenkönigin. Nur gelbe Kräuter sind mir nicht eingefallen, deshalb bildet Basilikum hier den grünen Farbtupfer. Für 2–3 Portionen: 250 g gelbe Cocktailtomaten, 1 gelbe Zucchini, 1
More
Kräuterkunde: Zwar hatte ich Gurke und Radieschen gerade erst kombiniert, aber nach wie vor probiere ich weiter aus, was an Schärfe im Salat schmeckt und welche Kräuter zu welchen Zutaten passen. Deshalb gleich zwei frühlingsfrische Gurkensalate, einmal mit Radieschen, Frühlingszwiebeln, Kresse, Koriander und Chili etwas schärfer, einmal mit Dill, Schafskäse
More
Rawfood: Mein frühlingsfrischer Salat wird noch knackiger dadurch, dass sowohl Kohlrabi wie Spargel roh bleiben. Wovor uns unsere Mütter immer gewarnt haben, beispielsweise Spinat aufzuwärmen oder bestimmte Gemüse roh zu essen – gutgemeint, aber letztlich Irrtümer. Spargel, Zucchini, Kohlrabi, was früher gegart wurde, schmeckt heute auch roh. In Mailand
More
Sparschäler nein danke: Auf dem Markt habe ich ein Bund bunte Radieschen mitgenommen, außerdem Kohlrabi und Gurke. Diesmal habe ich ausprobiert, wie sich unterschiedliche Schnitttechniken auf den Geschmack auswirken. Schon beim »Grünen Kartoffelsalat« hatte ich festgestellt, dass grüne Bohnen im Salat deutlich besser schmecken, wenn man sie feiner
More