Küche der Levante: Auberginen habe ich noch nicht allzu oft in Salaten verwendet, weil ich gar nicht weiß, was außer Tomaten und Paprika gut dazu passen soll – das wäre dann quasi eine kalte Ratatouille oder eine Caponata, beides wirklich tolle mediterrane Sommergerichte. In einem meiner vielen Orientkochbücher
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Komma bei Omma: Sind die gelben Bohnen wirklich ein altmodisches Gemüse mit dem »Hauch des ewig Gestrigen«, das nur in »Omas altem Kochbuch« noch zu finden ist, wie der Spiegel behauptet? Die größere Überraschung ist für mich weit eher, dass das Magazin den »Zarten ausm Garten« (so der
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Choriatiki: Der griechische Bauernsalat ist schnell gemacht und schmeckt am besten im Sommer, wenn die Tomaten richtig reif sind. Außer Tomaten, roter Zwiebel, Gurke und (nach Belieben grüner oder) roter Paprika enthält er schwarze Oliven, Feta, Oregano und viel möglichst hochwertiges Olivenöl. Wie bei allen großartigen Salaten ist sein
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Senf-Honig-Dressing: Salate mit Spinat benötigen ein kräftiges Dressing, das sich gegen die robusten Blättchen behaupten kann, und dem Fenchel, und sei er noch so fein gehobelt, tut es auch gut, wenn er mit Säure etwas durchziehen kann. Also nicht am Senf sparen, der milde Apfelessig und der Honig
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Frisch, frischer, Salat! Wer sagt denn, Kohlrabi sei ein eher schlichtes Gemüse? Dieser Salat beweist das Gegenteil. Roh in Stifte oder sehr dünne Scheiben geschnitten passt Kohlrabi mit seinem leicht süßlich-nussigen, milden Geschmack gut zu Äpfeln und Möhren. Mit kräftigen Kräutern wie Minze und Koriander wird ein toller
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Bon profit! Guten Appetit! Rund um das Mittelmeer setzt man wohl in jedem Land auf reife Tomaten als saisonale Zutat für einen erfrischenden Sommersalat. Meist unterscheiden sie sich nur in Nuancen, mal kommen noch Oliven hinein, mal geröstete Brotwürfel wie in den italienischen Panzanella, mal Zwiebeln wie in den
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Absolut terrassentauglich: Was die Zubereitung angeht, gibt es nicht viel zu sagen zu diesem Salat – alle Zutaten sind gegrillt. Der Spargel dafür im unteren Drittel geschält, die Weinbergpfirsiche komplett. Eine Vinaigrette mit Basilikum und Balsamico-Essig dazu, und schon hat auch die Vegetarierin Freude an einem Grillfest. Wer
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Salade camarguaise: Wie der schwarze Venere-Reis aus der italienischen Po-Ebene ist auch der rote Reis aus der Camargue viel zu schade, um nur als Beilage serviert zu werden. Der Naturreis ist ungeschält und wird nur entspelzt, die rote Farbe verdankt sich der Außenhaut der Körner. Mit seinem nussigen
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Zucchini: Egal ob ich sie roh verwende, oder die Zucchini in der Pfanne, im Ofen oder im Kochtopf landen, ich versuche, immer möglichst kleine Exemplare zu kaufen – die gelbe war mir schon zu groß. Auch die runden Zucchini, die es ebenfalls in Grün und in Gelb gibt, verwende
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Zitrusaromen: Die scheinbar simple Zusammenstellung von Fenchel und Bohnen gewinnt durch die Zugabe von dreierlei Zitrusaromen, in Form von Zitronensaft, gegrillten Zitronenscheiben und Calamansi-Essig. Der Fenchel wird zur Hälfte ebenfalls gegrillt, die andere Hälfte bleibt roh. Ein Salat, der im Nu auf dem Tisch steht, wenn man dafür
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Mediterran: Kichererbsen und Bulgur im Salat liefern reichlich Ballaststoffe und Kohlenhydrate, mit langanhaltendem Sättigungseffekt. Großzügig gewürzt, behaupten sie sich auch geschmacklich im mediterranen Salat, für Frische sorgt die Minze und für Süße die Ofentomaten. Wem der Feta als säuerliches Element nicht reicht, kann den Salat noch mit Zitronensaft
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Natur-Talente: Darf’s etwas mehr sein? Hier treffen viel Schnittlauch, Dill, Koriander, Petersilie, Minze, Gewürzfenchel und Schnittsellerie auf verhältnismäßig wenig weißen Spargel. Kräuter in Kleinstmengen kommen in meiner Küche nicht vor, ich verwende sie gerne großzügig. Gerade bei Salaten betrachte ich Kräuter nicht als Würzmittel, sondern als Zutat – im
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