Art Déco: In den »goldenen« 1920er-Jahren liebte man nicht nur das schnelle Leben, sondern feierte auch die Geschwindigkeit. Und den technischen Fortschritt, der den neuen Rausch möglich machte: Flugzeuge, Ozeandampfer, Schnellzüge, Zeppeline, Sportwagen – all diese Maschinen sorgten für rasende Rekorde und neue Mobilität, machten Atlantiküberquerungen und Weltumrundungen
More
Wahre Liebe: Kann man sich in Inseln oder Buchten verlieben? Ja, und sogar auf den ersten Blick! Meine erste große Liebe war Formentera, dabei war ich nur versehentlich dort gelandet, weil ich es mit Fuerteventura verwechselt hatte (peinlich, aber wahr!). Die Einheimischen und Touristen fanden es lustig, dass ich ein
More
Schau doch mal hoch: Typisch für Bordeaux sind nicht nur die schmiedeeisernen Balkongitter und die großen historischen Türklopfer – auch Maskaronenköpfe sind allgegenwärtig an den Gebäuden der Altstadt. Schlendert man ein Stück entlang der schönen Fassaden zur Garonne hin, am Quai de Richelieu beispielsweise, und schaut auch mal
More
Auf die Hand: Mindestens ein Falafel-Sandwich pro Paris-Aufenthalt muss sein. Bessere habe ich in Paris noch nicht gefunden: Sogar die New York Times befand, hier sei es so gut, dass es jeden zum Vegetarier machen könnte. Allerdings bestelle ich trotz der Plastikteller inzwischen lieber im Sitzen als auf die Hand –
More
Saveurs du Sud: Honig habe ich mir jedes Jahr aus der Ardèche mitgebracht. Mein Lieblingsimker aus Vallon Pont d’Arc hatte einen Miniladen im Ort, war aber auch auf den Wochenmärkten vertreten. Da er auch 500-Gramm-Gläser anbot, konnte ich ohne Weiteres einen Jahresvorrat mitnehmen. Groß meine Enttäuschung, als er
More
Lieblingslokal: In den Altstadtgassen von Nizza laden unzählige kleine Bistros und feine Restaurants dazu ein, die Spezialitäten der südfranzösischen Küche zu probieren. Das Comptoir du Marché habe ich vormittags durch Zufall gefunden, zudem noch quasi durch die Hintertür – der Koch, der dort eine kurze Verschnaufpause machte, wies
More
Village de caractère: Banne auf einer steilen Anhöhe mit terrassenförmig bebauten Hängen etwas südlich von Les Vans gehört zu den vielen malerischen Bergdörfern der Ardèche. Im 16. Jahrhundert ließ ein lokales Adelsgeschlecht hier eine riesige Festung erbauen, die während der Französischen Revolution zerstört wurde. Nur die Befestigungsmauer und
More
Der Bauch von Paris: An der Stelle des legendären »Ventre de Paris«, des einstigen Großmarkts mitten im Zentrum, entstand in den 1970er-Jahren auf der freigewordenen, 5 Hektar großen Fläche das größte Einkaufszentrum der Stadt, angebunden an die größte Pariser Métro- und RER-Station Châtelet, an der täglich rund 750.000
More
Die Freiheit grüßt New York: Was macht denn »Lady Liberty« in Paris? Die Freiheitsstatue an der westlichen Spitze der Ile aux Cygnes ist eine verkleinerte Version der New Yorker Figur, jedoch nicht – wie teils fälschlicherweise angenommen – das Modell für die größere Schwester in den USA, sondern
More
La Street c’est chic: Paris kann man so sehen – oder so. Bestaunt man mal nicht nur die Auslagen in Schaufenstern oder die Sehenswürdigkeiten, sondern schaut nach oben, entdeckt man an jeder Straßenecke Street-Art, mal witzig, mal als selbstverliebte »Duftmarke«, die das Revier markiert. Klar gibt’s auch große »Murals«
More
Die Kunst des Kandierens: In der Stadt, in der Zitronen, Mandarinen und Orangen wunderbar gedeihen, wird aus den Zitrusfrüchten auch ein süßes Konfekt. Kleine Handwerksbetriebe wie die Maison Auer aus Nizza führen alte Traditionen in der Konservierung von Lebensmitteln fort. Die Kunden wissen es zu schätzen – trotz der
More
Frisch gefroren: Die schmalen Gassen der verwinkelten, italienisch wirkenden Altstadt von Nizza sind voller kleiner Bistros und Bars, Wein- und Feinkostläden und unzähliger anderer Einkaufsadressen für Foodies, in denen Rosé und Olivenöl, frische Pasta und kandierte Früchte verkauft werden. Seit 1966 an der Place Rossetti in Nizza, gilt Fenocchio
More