Templer: Fünf befestigte Orte des im Mittelalter mächtigen Templerordens (L’Ordre du Temple) gibt es südlich von Millau im Département Aveyron: La Cavalerie, La Couvertoirade, Sainte-Eulalie-de-Cernon, Viala-du-Pas-de-Jaux und Saint-Jean-d’Alcas. Ich möchte sie bald mal alle besuchen, denn besonders La Couvertoirade habe ich von einem früheren Besuch in lebhafter Erinnerung.
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Arte: Gleich vier jeweils fast einstündige Folgen hat Arte der Feindschaft und Freundschaft zwischen Paris und Berlin gewidmet. In chronologischer Ordnung geht es um Geschichte und Gegenwart der Beziehung der beiden Nachbarstaaten Frankreich und Deutschland: Vom 17. Jahrhundert über die Französische Revolution reicht der Bogen über den Aufbruch
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Küstensteinbrüche: Charmante Häuschen, Mühlen, kleine und große Kirchen, Bauernhöfe, teils ganze Dörfer mit Natursteinmauerwerk aus Granit prägen in der Bretagne das Landschaftsbild. Das Gestein ist extrem hart, sehr beanspruchbar und verwitterungsbeständig – er gilt als stabilster aller natürlichen Baustoffe. Das macht die schönen Bruchsteinhäuser robust und so langlebig,
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KindAmTellerrand: Maria-Bettina Eich hat schon Teeplantagen und Tearooms in Japan besucht, jetzt war sie in Paris Tee trinken. Und ihr Fazit: Die Stadt steckt voller spannender Orte, die sich der Teekultur verschrieben haben. Über die alteingesessene, »sehr pariserische Luxusmarke« Mariage Frères mit sechs Dependancen und Haupthaus im Marais war
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Richtig ausgezeichnet: Auf dem Wochenmarkt in Frankreich sehen die Marktschilder etwas anders aus als in Deutschland. Um Gemüse und Obst zu kennzeichnen und mit Preisen zu versehen, greift man in Deutschland gern auf wiederverwendbare Kistenschilder oder Teleskopständer zurück, in Frankreich auf Hängeschilder und handschriftliche große Zettel, die in einer
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Überall Verwüstung: Fünf Wochen ist Ré Soupault 1951 im kriegszerstörten und besiegten Deutschland unterwegs, ein bedrückendes Erlebnis – »dieses traurige Land, diese traurigen Menschen, diese Ruinen«. Die frühere Bauhaus-Studentin hat schon als Fotografin und Modedesignerin in Paris gearbeitet, einige Jahre in Tunis gelebt, jetzt ist sie nach Ende des
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SRF: Das Wort der französischen Schriftstellerin Leila Slimani, die in Marokko geboren wurde und aufwuchs, gilt viel in Frankreich, Präsident Emmanuel Macron hat sie sogar gebeten Kulturministerin zu werden, was sie ablehnte. Im Gespräch mit Yves Bossart für den Schweizer Sender geht es höchst spannend um Simone de Beauvoir
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Street Furniture: Stadtmobiliar prägt den öffentlichen Raum der Großstädte, auch wenn wir es oft nicht bewusst wahrnehmen. Ob Sitzbänke oder Straßenleuchten, viele dieser so typischen Objekte in Paris stammen aus der Ära von Baron Haussmann Mitte des 19. Jahrhunderts, dessen Name aufgrund des gewaltigen Umbaus der französischen Hauptstadt
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Die Kathedrale: Ganze 15 Seiten sind Notre-Dame in Chartres im DuMont-Kunstreiseführer »Frankreichs gotische Kathedralen« gewidmet. Ganz so viel werden es hier nicht, unerwähnt soll das Meisterwerk gotischer Architektur aber auch nicht bleiben, das zu den schönsten Baudenkmälern ganz Frankreichs zählt. Die 130 Meter lange Kathedrale aus dem 12.
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ZDF: Im Film von Cédric Klapisch stehen drei Geschwister nach dem Tod des Vaters vor der schweren Entscheidung, ob sie das Familienweingut im Burgund verkaufen oder weitermachen. Jahrelang haben sie sich nicht gesehen, weil Jean weggegangen ist und mit seiner Frau ein eigenes Weingut in Australien führt. Nun
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Mauerblümchen: Jetzt im Mai ist sie nicht zu übersehen. Die Rote Spornblume wächst so gut wie überall – auf Schotter, in Felsspalten, an Wegrändern, an und auf Mauern, wo sie eine Wuchshöhe von 30 bis zu 70 Zentimetern erreicht. Über die in Frankreich Mauerbaldrian (»Valériane des murs«, »Valériane
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K wie Köln: Am 13. Mai hat das DIN-Institut eine neue Norm veröffentlicht, wie in Zukunft mündlich buchstabiert werden soll – die Buchstabiertafel enthält nur noch Städtenamen. Bislang wurde größtenteils nach Vornamen buchstabiert, Anton, Berta, Cäsar, Dora, Emil, Friedrich, Gustav … Das sei nicht mehr zeitgemäß gewesen: einerseits
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