FELDSALAT MIT FENCHEL UND GRAPEFRUIT

Zitrusfrüchte im Salat: Die schnelle Variante für einen Blattsalat mit Zitrusfrüchten und ein gutes Beispiel dafür, wie lecker die Kombination von Fenchel, Nüssen und Obst sein kann. Die Granatapfelkerne sorgen für farbliche Akzente und wie die Walnusskerne auch für mehr Textur. Dieser bunte, saftige, aromatische und knackige Salat mit Grapefruit und Blutorange ist im Handumdrehen gemacht und ein herrlich erfrischender Wintersalat, wenn die vitaminreichen Früchte Saison haben (für zwei Portionen). Eine etwas aufwendigere Version mit verschiedenen Blattsalaten steht hier. Dort war Fregola die gehaltvolle Ergänzung für diesen fruchtigen Salat, doch auch eine in Spalten geschnittene Avocado macht sich gut. Und weil rosafarbene Grapefruit weniger herb sind als gelbfleischige, passt statt Feldsalat auch Chicorée sehr gut, wenn man gerne Bitternoten mag.

 

1 halber Fenchel • 1 Handvoll Feldsalat • 8 Walnüsse

1/4 Granatapfel • 1 rosa Grapefruit • 1 Blutorange

3 EL Walnussöl • Saft von 1 Limette • Salz, Pfeffer

 

Und so geht’s: Den Fenchel in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Den Feldsalat vom Wurzelansatz befreien. Die Walnüsse knacken und die Kerne aus den Schalen lösen.

Die Kerne aus dem Granatapfel lösen. Die Grapefruit und die Apfelsine schälen und die Filets aus den Trennhäutchen lösen.

Den Feldsalat auf Teller verteilen, Fenchel, Grapefruit- und Orangenfilets darauf verteilen. Mit den Granatapfelkernen und den Walnüssen bestreuen.

Walnussöl, Limettensaft, Salz und Pfeffer zu einer Vinaigrette verrühren und den Salat damit beträufeln.

 

Grapefruit, Pampelmuse und Pomelo: Für einen schnellen Salat nehme ich Grapefruit nicht nur, weil sie nicht so süß sind wie Orangen, sondern vor allem, weil sich das Fruchtfleisch viel leichter und ohne kunstvolles Filetieren aus den weißen Trennhäutchen lösen lässt. Noch größer als Pampelmuse und Grapefruit ist die Pomelo (mit viel dickerer Schale), deren Filets sich ebenfalls leicht von der Haut befreien lassen. Zitrusfrüchte sind zwar kein heimisches Obst, doch im Winter kaufe ich sie gern als erfreuliche Aufmunterung zwischen all dem Wurzelgemüse, Kohl und Hülsenfrüchten, aus denen ich dann Salat zubereite. Immer ein paar Bio-Zitronen im Haus zu haben, ist ohnehin sinnvoll, denn sie geben nicht nur dem Salatdressing dezent saure Frische, sondern auch dem Himbeerquark und dem Obstsalat. Als eingelegte Salzzitronen verwende ich sie zu Fisch, und die abgeriebene Schale bringt nicht nur Kuchen und Nachspeisen, sondern auch herzhafte Gerichte auf Vordermann.

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