Ton in Ton: Der Salat sollte eigentlich eher ein harmloser Scherz sein – eine Salatprinzessin ganz in Rosa. Der rosa Radicchio brachte mich auf diesen pastelligen »Ton-in-Ton«-Mädchensalat. Rein aus farblichen Gründen habe ich etwas von meinem Zwetschgenketchup für das Dressing verwendet und den Salat mit rosa Pfeffer, ein
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Als Restauranttesterin unterwegs: Zweimal am Tag essen gehen, jede Nacht in anderen Hotels logieren, weitere Lokale besuchen und anschließend Berichte darüber schreiben – ein Traumjob? Für Emma, für den Guide Michelin in Frankreich unterwegs, ist es das. Manchmal isst sie gut, manchmal schlecht, anderes liegt schwer im Magen.
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Erbsen und Bohnen: Frische Kräuter, Erbsen, Bohnen und Rucola machen diesen Kartoffelsalat grün. Petersilie und Rucola sorgen für kräuterige Würze, Minze für kühle Frische, geröstete Schalotten für etwas Süße und Kürbiskerne für Textur. Allerdings waren die grünen Buschbohnen recht kräftig und zu dominant – würde ich den Salat
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Wintergemüse: Dieser Salat ist ein »Übergangssalat« – weil der Winter noch nicht zu Ende ist, besteht er zum großen Teil aus Wurzelgemüse, das im Backofen gegart wird. Damit endlich Frühling wird und mal etwas Grünes auf den Tisch kommt, enthält er auch Erbsen und Kräuter wie Petersilie und
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Journée Internationale de Lutte pour les Droits de Femmes: Darauf wird Wert gelegt in Frankreich – beim Welttag am 8. März handelt es sich nicht um einen »Frauentag«, sondern um einen Tag des Kampfs für die Rechte der Frauen. War ich schon mal am 8. März in Paris?
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Wintermärchen: Endlich mal wieder Sonne und blauer Himmel nach diesem gefühlt sonnenärmsten Winter aller Zeiten. Also nichts wie raus am heutigen frischen Wintermorgen! Zwar geht es auch gleich vor unserer Haustür rauf auf die Schwäbische Alb, doch bei diesem Traumwetter möchte ich zum Zeller Horn. Unter den vielen
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Maison des Trois Thés: Letzte Woche habe ich in Paris an einem eiskalten Februar-Nachmittag Teng Chong Bai Yin Zhen getrunken. Und anschließend den weißen Tee aus der chinesischen Provinz Fujian auch gleich zum Mitnehmen gekauft, so gut hat er mir geschmeckt. Dabei hatte die freundliche Mitarbeiterin in der
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Urbane Kunst: Eigentlich hatte ich mich am vergangenen Montag beeilt, zur Street-Art-Mauer im Chartrons-Viertel zu kommen, weil ich das Januar-Mural noch erwischen wollte. Doch ich kam zu spät, das Hunde-Bild von Mister Kern war weg, Le M.U.R. bereits komplett weiß überstrichen. Denn das ist ephemere Kunst: Gestern noch
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Buy local: In Bordeaux herrscht kein Mangel an Einkaufsadressen für Weinliebhaber und Feinschmecker, Foodies und Genießer. Einige davon stehen in meinem Stadtführer, so etwa das Comptoir Bordelais, die Märkte und einige Weinhandlungen, die Chocolatiers Cadiot-Badie und Darricau, der Käsehändler Jean d’Alos und ein paar weitere. Aber das ist
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Kontrastprogramm: Der Marché des Capucins zählt zu meinen Lieblingsorten in Bordeaux, nur leider kann ich dort nur selten im großen Stil einkaufen, da ich ja für meinen Reiseführer meist zum Ausprobieren von Restaurants in Bordeaux bin und nicht zum Kochen. Nun gibt es seit November 2017 eine weitere
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Bordeaux im Februar: Ich bin gespannt, was sich die Bar La Comtesse jetzt wieder Hinreißendes über den Eingang gehängt hat – einer meiner ersten Wege wird in die Altstadt führen. Schon am ersten oder zweiten Tag in Bordeaux werde ich im Chez Fred frühstücken, im Bouchon Bordelais essen
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Scharf auf Messer: Messer sind ein Männerding? Stimmt nicht. Oder nur, wenn es um Waffen, Jagdmesser und andere martialische Klingen geht. Für mich selbst ist das schlichte Werkzeug, das tagtäglich in der Küche zum Einsatz kommt, ein Gegenstand der Begierde, seit ich in Frankreich Messerschmiede besucht habe, auf
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