Der Bauch von Paris: »Die Salate – Kopfsalat, Löwenzahn und Endivien –, leicht geöffnet und noch mit Erdklumpen behaftet, zeigten ihr helles Herz; die Spinatbündel, die Sauerampferbündel, die Artischockensträuße, die zu Haufen aufgetürmten Erbsen und Bohnen, der aufgestapelte Römersalat, durch Strohfasern zusammengebunden, zeigten die ganze Bandbreite der Grüntöne,
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ZDFinfo: Im Juni 1940 marschierte die deutsche Wehrmacht in Paris ein. Um die französische Hauptstadt zu schützen, überließ man sie kampflos den Nazis. Die Deutschen kontrollieren die Stadt, doch auch unter der Besatzung wurde im Untergrund weitergekämpft, die Résistance formierte sich rasch. Abgesehen von der nervigen dramatischen Musikuntermalung
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Lauter Lieblingsbilder: Das Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris widmet dem Maler Nicolas de Staël (1914–1955) eine große Retrospektive mit einer beeindruckenden Zahl von rund 200 Werken. Er malte unaufhörlich, über tausend Gemälde in den zehn Jahren seiner größten Produktivität, scherte sich wenig um die Meinungen
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Eine Dachlandschaft aus Zink: Auf ungefähr 32 Millionen Quadratmeter schätzt APUR die Dachflächen in Paris, rhythmisiert durch Tausende von kleinen tönernen Schornsteinen. Als charakteristisches Merkmal prägen Zinkdächer das Stadtbild der französischen Metropole intra muros, also innerhalb des Périphérique – was sich so richtig aber erst durch den Blick
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Seine-Insel: An einem schönen Oktobertag spazierte ich von Courbevoie über eine breite Seine-Brücke, die gerade für einen Volkslauf gesperrt war, hinüber zur Endstation der Metro-Linie 3. Eigentlich mit einem anderen Ziel, doch mitten auf der Brücke bemerkte ich, dass vor dem anderen Ufer noch eine Insel im Fluss
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Bonjour! Bienvenu! Was ist die schönste Art, in Paris anzukommen? Ich steuere gleich als erstes eine einladende Caféterrasse an. Ob mit Blick auf eines der vielen touristischen Highlights oder auf den Trubel eines bunten Wochenmarkts, ist dabei egal. Erstmal verschnaufen und Atmosphäre schnuppern … Denn ohne seine Cafés
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3Sat: Ein wenig irreführend ist der Titel zwar, denn im filmischen Porträt der »Musikstadt Paris« geht es weder um Chansons noch um französischen Pop oder gar Rai. Die Sopranistin Renée Fleming stellt Paris als Stadt der Oper und der Operette vor, trifft an der Seine auf musikalische Kolleginnen
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SR2: »RendezVous Chanson« nennt sich eine Reihe des SR2-Kulturradios, in der wöchentlich für 90 Minuten frankophone Musik im Mittelpunkt steht – französische, aber auch belgische und kanadische Chansons, Musik aus der Schweiz und Afrika. »Salut de la frontière« heißt es dann aus dem Saarland. Neben Interviews und Infos
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Ab in die Botanik: Zu Fuß von den Alpen in die Tropen spaziert man in wenigen Minuten! Im Jardin des Plantes kein Problem, zumindest was die Pflanzenwelt betrifft. Seit bald 400 Jahren gibt es den botanischen Garten in Paris: In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde er
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Urlaubsfeeling in Paris: Bloß weg aus der drückend heißen Hauptstadt, wenn der Teer Blasen wirft und man sich bei Hitzetemperaturen über 30 °C nur noch zu eisgekühlten Getränken in den Schatten retten will. Juli und August sind die Urlaubsmonate, so will es die Tradition in Frankreich. Die Pariser
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Namenlos: Französische Balkone, auch Pariser Fenster genannt, gehören zum Stadtbild in Paris – als kunstvolle Geländer aus Eisen schmücken sie die Fassaden entlang der Boulevards und Avenuen. Bei historischen Gebäuden kennen wir oft die Namen der Architekten, doch nur selten ist so ohne Weiteres herauszufinden, wer die dekorativen
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Montparnasse: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zogen viele Bretonen nach Paris, um der Armut auf dem Land zu entfliehen. Die Zugezogenen aus der Provinz bildeten regelrechte Kolonien in der Umgebung ihres Ankunftsbahnhofs am Montparnasse. Bis heute findet sich in der Rue du Montparnasse und anderen Seitenstraßen
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